Wie werde ich das Viszeralfett los?

Haben Sie schon einmal etwas von Viszeralfett gehört? Viszeralfett bezeichnet die Fettreserven innerhalb Ihrer Bauchhöhle. Diese Fettzellen haben andere Eigenschaften als die der unter der Haut liegenden Pölsterchen. Sie können verschiedene Krankheiten auslösen.

Zum Glück können Sie durch mehr Bewegung und bewusste Ernährung viszerales Fett wieder abbauen. Dabei unterstützt Sie Oviva gerne.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Viszeralfett umgibt unsere inneren Organe und erfüllt wichtige Funktionen.
  • Zu viel Bauchfett ist unter anderem gefährlich für unsere Herz-Kreislauf-Gesundheit und unseren Stoffwechsel.
  • Mithilfe von Sport und einer gesunden Ernährung können Sie überschüssiges Viszeralfett wieder loswerden.

Was ist Viszeralfett?

Das Viszeralfett stellt unsere inneren Fettreserven für Hungerzeiten dar. Es umgibt und schützt die inneren Organe (med.: Viszera) im Bauchraum und wird daher auch als Bauchfett oder Organfett bezeichnet. Im Gegensatz dazu steht das subkutane Fett, das sich direkt unter der Haut (med.: subkutan) befindet und sicht- und tastbare Röllchen und Pölsterchen bildet.

Einen Unterschied macht nicht nur der Ort, an dem das Fettgewebe gespeichert wird. Viszeralfett hat auch andere Eigenschaften als das Subkutanfett. Da es selbst Hormone bildet und sehr stoffwechselaktiv ist, kann vermehrtes Bauchfett Veränderungen im Körper bewirken, die zu Erkrankungen führen. So ist es unter anderem mitverantwortlich für die Neigung adipöser Menschen zu Diabetes und Herz-Kreislauf-Diagnosen.

Ich habe mich viel zurückgezogen und verbrachte sehr viel Zeit vor dem Fernseher oder generell zu Hause. Mit Hilfe von Oviva lernte ich meine Ernährung so umzustellen, dass ich nicht das Gefühl hatte, eine Diät zu machen. Ich ernährte mich einfach bewusster und hörte auf meinen Körper. Ich habe mittlerweile fast 20 kg verloren. Ich ziehe mich nicht mehr zurück und gehe regelmäßig spazieren, treffe mich wieder mit Freunden und bin zudem viel zufriedener geworden. Ich bekomme viele Komplimente zum Abnehm-Erfolg. Das spornt mich an, weiterzumachen.

Adrianne B.

Warum ist Viszeralfett gefährlich?

Mit einem Zuviel an viszeralem Fett sind verschiedene Gesundheitsrisiken verbunden. Das liegt daran, dass dieses Gewebe fleißig Stoffe produziert, die in unseren Stoffwechsel und das Hormonsystem eingreifen.

Im Fettstoffwechsel führt das beispielsweise zu steigenden Blutfettwerten. Daneben erhöht Viszeralfett den Blutdruck. Beides gehört zu den Symptomen eines metabolischen Syndroms. Zudem zählen erhöhte Blutfettwerte und Bluthochdruck zu den Hauptrisikofaktoren einer Gefäßverkalkung (med.: Arteriosklerose). Diese Gefäßerkrankung kann unter anderem eine koronare Herzkrankheit zur Folge haben, welche für die meisten Herzinfarkte verantwortlich ist.

Viszeralfett erhöht die Insulinresistenz, die häufig in Diabetes Typ 2 mündet. Eine weitere schädliche Eigenschaft des Viszeralfettes ist, dass es Entzündungen im Körper fördert. Studien haben daneben gezeigt, dass Bauchfett mit dem Auftreten bestimmter Krebsarten, wie Darm- und Brustkrebs, im Zusammenhang steht.

Wie viel Viszeralfett ist normal?

Auch sehr schlanke Menschen haben Viszeralfett, denn es erfüllt wichtige Funktionen. So stützt und schützt es die inneren Organe. 900 g Viszeralfett gelten als normal. Der Körper ist in der Lage, diese innere Fettreserve für Zeiten eines Energiemangels rasch aufzubauen. Genauso schnell kann er sie bei Bedarf auch wieder abbauen.

Viszeralfett lässt sich schwer messen, da es verborgen liegt. Einen guten Richtwert liefert der Taillenumfang. Er bildet die viszerale Fettmenge besser ab als der BMI oder der Taille-Hüft-Quotient. Für Frauen gelten Werte bis 80 cm als unbedenklich. Für Männer liegt der Grenzwert bei 94 cm Taillenumfang. Frauen mit einem Taillenumfang von mehr als 88 cm und Männer mit mehr als 102 cm tragen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. .

Was sind die Hauptursachen von Viszeralfett?

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum dicke Menschen so unterschiedlich geformt sind? Die einen haben eine ausgeprägte Körpermitte mit vorgewölbtem Bauch, andere haben die Polster eher an Hüfte, Po und Beinen. Wo unser Körper die Fettreserven einlagert, entscheidet wesentlich unsere genetische Veranlagung.

Bildet sich zu viel Viszeralfett, ist daran am häufigsten eine positive Energiebilanz schuld. Das heißt, wir nehmen mehr Energie mit der Nahrung auf, als der Körper für seine Funktionen verbraucht. Das reichhaltige Nahrungsangebot in vielen insbesondere westlichen Ländern kann zu ungesunden Ernährungsgewohnheiten verleiten. Unser überwiegend sitzender Lebensstil mit wenig Bewegung lässt uns zudem weniger Energie verbrauchen als frühere Generationen.

Weiterhin beeinflusst ein erhöhter Hormonspiegel von Cortisol die Einlagerung von Fettreserven in den Bauchraum. Dieses Hormon schüttet der Körper vermehrt bei Stress aus.

Wie können Sie Viszeralfett reduzieren?

Befinden sich Ihre Fettreserven vorwiegend in der Körpermitte? Dann lautet die gute Nachricht: Viszeralfett schmilzt schneller durch gesunde Ernährung und körperliche Aktivität als subkutanes Fett.

Neben ausreichender Bewegung sind jedoch auch Phasen der Ruhe für den Stressabbau wichtig. Eine besondere Bedeutung kommt dem Schlaf zu, denn wer zu wenig schläft, bildet mehr Viszeralfett. Falls Sie Schlafprobleme haben, finden Sie im Netz zahlreiche Tipps zur Schlafhygiene.

Klingt alles einfach, ist aber im Alltag oft schwierig umzusetzen? Eine Ernährungsumstellung fällt mit der Oviva App leichter. Sie haben sie immer bei sich und müssen keine zusätzlichen Termine einplanen. Die Oviva App bietet ein praktisches Foto-Ess-Tagebuch. Wenn Sie genügend Mahlzeiten fotografiert haben, erhalten Sie von der App eine Analyse Ihrer Essgewohnheiten, um zu verstehen, von welchen Makronährstoffen wie Kohlenhydrate, Proteinen oder Fetten Sie bereits ausreichend, zu viel oder zu wenig zu sich nehmen. 

Wer körperlich weniger aktiv ist, dem hilft zusätzlich der Bewegungstracker in der Oviva App. Ausdauertraining ist übrigens besonders gut geeignet, um viszerales Fett zu verlieren. Selbst ein flotter Spaziergang kann bereits eine gute Wirkung haben.

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Veronika Albers

Veronika Albers ist Diplom-Ökotrophologin und arbeitet als zertifizierte Ernährungsberaterin (VFED) bei Oviva. Sie glaubt an das hybride Ernährungsberatungsmodell – persönliche Beratung mit technischer Unterstützung der Oviva App.

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