Wie finde ich das passende Abnehmprogramm für mich?

Eine gesunde Frühstücksbowl mit Früchten und Granola.

Du willst endlich erfolgreich, stressfrei und ohne Verbote abnehmen? Und du hast große Ziele? Gut, dass das Netz mit immer wieder neuen Abnehmprogrammen um die Ecke kommt – in Form von Diäten, assistierenden Apps oder auch kostenpflichtigen Premium-Programmen. Jedoch: Nur selten führen diese Ansätze, Methoden und Programme zu solch nachhaltigen Ergebnissen, wie du sie erreichen willst. Und warum das so ist – und wie das für dich beste Abnehmprogramm findest –, erfährst du hier. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Von Diäten über Kalorienzähl-Apps bis hin zu kommerziellen Programmen tummeln sich diverse Abnehmprogramme am Markt – oft sind sie aber weder bleibend effektiv noch motivierend oder alltagstauglich.
  • Der Grund dafür ist, dass die Abnehmprogramme oft mit Verboten und Verzicht verbunden sind, dass sie sich nur schwer in den Alltag integrieren lassen und dass es nach Beendigung oft zum Jo-Jo-Effekt kommt. 
  • Zudem gehen viele Abnehmprogramme zu wenig auf die Gewohnheitsebene ein – ein wesentlicher Schlüssel für erfolgreiches Abnehmen ist jedoch, aktuelle Gewohnheiten zu erkennen und sie in kleinen Schritten zu verbessern
  • Das Abnehmprogramm von Oviva ist eines der wenigen, die dich genau dabei nachhaltig unterstützen – und noch mehr.

Verschiedene Arten von Abnehmprogrammen

“Abnehmprogramm” ist ein weit gefasster Begriff. Grundsätzlich ist damit ein Ansatz, eine Methode oder im wahrsten Sinne tatsächlich ein Programm gemeint, das dich dabei unterstützt, abzunehmen. Am Markt tummeln sich dutzende Abnehmprogramme mit jeweils verschiedenen Ausprägungen und Fokuspunkten. 

Vor allem (Crash-)Diäten nach einem strengen Ernährungsplan sind da vertreten: Mal ist es die Idee, dass du deinen Ernährungsplan weitgehend rund um Mono-Hauptnahrungsmittel wie Reis, Kartoffeln oder Kohl aufbaust. Mal sollst du Mahlzeiten gänzlich durch Protein-Shakes ersetzen. Und mal steht der Verzicht auf Kohlenhydrate auf dem Plan – entweder „abgeschwächt“ im Mantel der Low-Carb-Ernährung oder sogar strikter als sogenannte Keto-Diät. Indem du gänzlich auf Kohlenhydrate verzichtest, versetzt du deinen Körper aktiv in einen Fettverbrennungsmodus namens Ketose. 

Ebenso gibt es zeitlich orientierte Diäten: Hier geht es weniger darum, was du isst, sondern eher darum, wann. Das bekannteste Beispiel dürfte das Intervallfasten sein – beispielsweise so, dass du immer nur zwischen 12 und 20 Uhr essen darfst und die restlichen 16 Stunden nicht. Andere Ausprägungen sind, dass du nur eine Mahlzeit am Tag zu dir nimmst oder immer einen Tag normal isst und einen Tag fastest, also höchstens 500 Kalorien zu dir nimmst. 

Und wo wir schon bei Kalorien sind: Das ist das nächste Lager: typisches Kalorienzählen. Du erfasst den Brennwert deiner Mahlzeiten und sorgst dafür, dass du weniger Kalorien zu dir nimmst, als du über den Tag verbrennst. „Kaloriendefizit“ nennt man das – und es soll idealerweise zu konstantem Gewichtsverlust führen. Ein gesundes Defizit von 500 Kalorien pro Tag führt zu circa 2 Kilo Gewichtsverlust pro Monat. Mehrere Anbieter wie beispielsweise Yazio haben Apps entwickelt, die dich beim Kalorienzählen unterstützen sollen.  

Und an vierter Position finden sich wiederum kommerziell ausgerichtete Abnehmprogramme. WW (WeightWatchers) und Noom sind die wahrscheinlich Bekanntesten davon: Die Programme basieren auf klassischem Kalorientracking, haben dieses aber in ein Punktesystem beziehungsweise Ampel-Farbsystem übertragen. Das Ziel ist auch hier, die Ernährung rapide anzupassen. Auch Sport und Bewegung werden in diesen Programmen meist einbezogen. Ein paar Programme wie etwa Gymondo sind noch einmal stärker Fitness-orientiert – auch hier oft mit einem dazu passenden Ernährungsplan.

Du siehst: Theoretisch hast du auf der Suche nach dem für dich besten Abnehmprogramm eine riesige Auswahl – und vielleicht hast du auch schon einige dieser Programme ausprobiert. Praktisch sind sehr viele von diesen Optionen aber schwierig. Denn: 

Was bringen all diese Abnehmprogramme tatsächlich?

Unbestritten ist, dass du sowohl mit jenen (Crash-)Diäten als auch mit Kalorienzählen oder kommerziellen Abnehmprogrammen abnehmen kannst. Mal schneller und mal geduldiger. Die Frage ist immer nur: Wie nachhaltig ist das Ergebnis?

Fangen wir vorne bei den Diäten und Fastenplänen an: Wer in kurzer Zeit mal ein paar Kilo weniger haben möchte, kann sich selbstredend an solchen Abnehmprogrammen ausprobieren. Wenn du dir aber deine großen Ziele ansiehst und wirklich ein langfristig bleibendes Wohlfühlgewicht erreichen möchtest, sind diese Diäten oft weniger geeignet. 

Joghurt mit Granola und roten Früchten.

Der Grund: Man führt eine so plötzliche und harte Ernährungsumstellung herbei, dass das für den Körper wie eine Vollbremsung ist. Und wer mit solchen Diäten nach einer Zeit aufhört und zur ursprünglichen Ernährung zurückkehrt, bekommt es wahrscheinlich mit dem Jo-Jo-Effekt zu tun. Verlorene Kilos kehren also zurück und letztendlich dreht man sich im Kreis. (Und wusstest du, dass der Grund für die schnelle Gewichtsabnahme oftmals nur ist, dass man viel Wasser verloren hat statt Fett?)

Auch reines Kalorienzählen eignet sich zum Abnehmen nur teilweise. Es unterstützt dich natürlich dabei, herauszufinden, wie viel Energie du über den Tag zu dir nimmst. Und es unterstützt dich auch dabei, deine Ernährung entsprechend zu optimieren und idealerweise ins Kaloriendefizit zu kommen. 

Aber: Da du ja wirklich jede einzelne Zutat, ihre Menge und ihren Brennwert erfassen musst – jetzt denk mal an Mahlzeiten außer Haus beim Bäcker oder im Restaurant – stellt es sich schnell als alltagsuntauglich heraus. Zudem ist es mit noch weiteren kritischen Aspekten verbunden, die wir an anderer Stelle ausführlicher beleuchten: Abnehmen mit Kalorienzählen – ein Mythos?    

Diese Punkte beziehen sich schließlich auch auf kommerzielle Abnehmprogramme. Ob du jetzt Kalorien trackst oder dich an einem Punkte- oder Ampelsystem orientierst, ist irrelevant. Schlussendlich lassen sich solche Programme nur selten wirklich gut in deinen Alltag integrieren. Und: Wenngleich sie damit werben, dass du keine Verbote hast: Dadurch, dass du ja deine Punkte- und Ampel-Ziele erreichen möchtest und die Skala strikt ist, wirst du durchaus auf Vieles verzichten müssen. (Ganz abgesehen davon kosten die Abnehmprogramme monatlich Geld.) 

Spätestens hier führt es uns also zu der Frage: 

Worauf kommt es beim Abnehmen grundsätzlich an? 

Eine Erfahrung, die sehr viele – und vielleicht auch du – schon gemacht haben: Sie haben eines dieser Abnehmprogramme durchlaufen oder einen neuen Ernährungsplan ausprobiert und haben sich eingeschränkt und gestresst gefühlt oder den Jo-Jo-Effekt erlebt. Oder beides. Und das hat damit zu tun, dass die Abnehmprogramme zu sehr aufs effektive Abnehmen und Kilos-Verlieren fokussiert sind. Die ganz fundamentale Grundlage des Abnehmens wird dagegen nur wenig beachtet: die Gewohnheitsebene

Eine junge lächelnde plus size Frau sitzt an einem Tisch.

Ja, natürlich braucht es ein Kaloriendefizit zum Abnehmen. Und ja, natürlich braucht es auch Bewegung. Große und vor allem dauerhafte Ergebnisse sind aber nur drin, wenn man neben dem Kaloriendefizit und der Bewegung auch effektiv und in kleinen Schritten an die Gewohnheiten geht – erkennen, verbessern, überschreiben. Und das ist der Punkt, den die Abnehmprogramme und Methoden oft nicht ausreichend einbeziehen. 

Wie finde ich das passende Abnehmprogramm für mich?

Fassen wir das alles also grundsätzlich einmal zusammen: 

  • Das ideale Abnehmprogramm für langfristig-nachhaltige Gewichtsabnahme baut auf der Gewohnheitsebene auf und strebt mit Gewohnheitsverbesserungen eine dauerhaft gesunde Ernährungsumstellung an. So kannst du den Rückfall in alte Muster und damit auch den Jo-Jo-Effekt umgehen.
  • Dadurch, dass du in dem Programm grundsätzlich in vernünftigen Mengen essen darfst, was du möchtest, hast du keine Verbote, Einschränkungen oder musst auf etwas verzichten – das Abnehmprogramm fühlt sich natürlich an und integriert sich in deinen Alltag.
  • Und dadurch, dass dir das Programm auch noch umfangreiche Lerninhalte bietet, hast du die Möglichkeit, wertvolles Hintergrundwissen rund ums Abnehmen und darüber hinaus zu sammeln und selbst zum Abnehm-Experten zu werden. 

Natürlich hast du die Wahl aus verschiedenen Abnehmprogrammen – gerade dahingehend, ob das Programm vor Ort oder digital stattfindet, ob es sowohl Sport als auch Ernährung beinhaltet oder eins davon priorisiert, und und und. Um das richtige Programm für dich zu finden, kannst du dir folgende Fragen stellen: 

  1. Was ist dein Ziel und deine Motivation? Beispielsweise: Welches Wunschgewicht möchtest du erreichen und wie schnell?  
  2. Wie stehst du zum Thema Sport? Darf das Abnehmprogramm sportlicher und beispielsweise auf Muskelaufbau und Fitness ausgelegt sein oder soll es sich eher auf aktive, alltägliche Bewegung konzentrieren? 
  3. Gibt es gesundheitsbedingt spezielle Anforderungen? Sprich: Wie individuell muss das Abnehmprogramm sein, um diese Anforderungen zu erfüllen? 
  4. Gibt es kostentechnische Anforderungen? Viele Abnehmprogramme gehen mit erhöhten Lebensmittelkosten oder auch Kosten für beispielsweise Nahrungsergänzungsmittel einher. 
  5. Wie viel Zeit kannst du dir nehmen? Hast du viel Zeit, um zu kochen und einen vielleicht vorgesehenen Ernährungsplan einzuhalten oder um Kalorien zu zählen? Oder brauchst du vielmehr ein Abnehmprogramm, das sich möglichst zeitsparend, einfach und flexibel (aber trotzdem wirksam) in deinen Alltag integriert? 
  6. Wünschst du dir Termine? Und wenn ja: Vor Ort oder online? Als Einzelgespräch oder als Gruppengespräch? 
  7. Wie viel Eigenverantwortung wünschst du dir? Ist es dir beim Abnehmen wichtig, an einem festen Gruppenprogramm mit Erfahrungsaustausch teilzunehmen oder vielleicht sogar ein 1:1-Coaching zu haben? Oder möchtest du es eigenverantwortlicher angehen, beispielsweise App-begleitet? 
Eine Schüssel mit einem bunten Salat.

Kann ein Abnehmprogramm von der Krankenkasse übernommen werden?

Ob deine Krankenkasse ein Abnehmprogramm übernimmt, hängt tatsächlich sehr individuell von deiner Krankenkasse ab. Manche Krankenkassen übernehmen die Kosten externer Programme unter bestimmten Voraussetzungen. Andere lehnen die Kostenübernahme kategorisch ab. Und wieder andere bieten zumindest hauseigene Programme, die übernommen werden. Am besten ist es, wenn du dich hierzu direkt an deine Krankenkasse wendest. 

Oder: Du wirfst einen Blick auf das App-begleitete Abnehmprogramm von Oviva. Wenn du einen BMI zwischen 30 und 40 hast, werden die Kosten dieses Programms von allen Krankenkassen übernommen.

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Wir wissen, dass Abnehmen oft nicht leicht fällt. Aber wir unterstützen dich mit intuitiven und alltagstauglichen Funktionen dabei, es dir so leicht wie möglich zu machen. Statt dass du dich auf Diät setzt oder einen strengen Ernährungsplan zu befolgen hast, baut das Abnehmprogramm von Oviva auf der langfristigen Gewohnheitserkennung und -verbesserung auf. 

Mit Oviva kannst du eine gesunde Ernährungsumstellung bewirken und damit wiederum nach und nach gesund deine ganz eigenen Ziele inklusive Wunschgewicht erreichen. Immer wieder kleine Schritte und Veränderungen für langfristige Erfolge. Ohne Kalorienzählen. Ohne Verbote. Ohne Jo-Jo-Effekt. 

Es geht ganz einfach: Du isst weiterhin, was du gerne isst – und du fotografierst dein Essen. Das Foto lädst du in deiner Oviva App in das Foto-Ess-Tagebuch hoch. Und dann kommt die Magie: Im Hintergrund werden deine Fotos anonym ausgewertet und schon nach kurzer Zeit erhältst du klare Tipps, wie du deine Essgewohnheiten dauerhaft verbessern kannst. Du kannst dir in der App deine ganz eigenen Ziele setzen, auch Bewegung und Sport tracken und mit einer Menge Lerninhalte dein Hintergrundwissen vertiefen. 

Und wenn du einmal Hilfe brauchst oder Fragen hast, kannst du dich per Chat an die freundlichen Oviva-Ernährungsberater wenden. Sie helfen dir.

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Freundliche Ernährungsberaterin in einem Patientengespräch

Geprüft durch:

Veronika Albers

Veronika Albers ist Diplom-Ökotrophologin und arbeitet als qualifizierte Ernährungsberaterin (VFED) bei Oviva. Sie glaubt an das hybride Ernährungsberatungsmodell – persönliche Beratung mit technischer Unterstützung der Oviva App.

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