Was ist die 80-20-Regel in der Ernährung?

Gläser mit einem Blaubeer-Chia-Pudding befüllt.

Schlank und gesund mit einer 80 Prozent leckeren und ausgewogener Ernährung, 20 Prozent Flexibilität für Extra’s – das ist das 80-20-Prinzip beim Essen. Statt absoluten Verzicht zu fordern, sind hier Ausnahmen von der Regel fest eingeplant. Das hilft dir, langfristig dran zu bleiben. Und damit wirklich nichts schiefgeht, unterstützt dich Oviva bei den 80 Prozent.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Perfektionismus und Verbote führen selten nachhaltig zum Erfolg. 
  • Mit der 80-20-Regel schaffst du die Umstellung auf eine ausgewogene Ernährung mit Spaß und Genuss.
  • Gönn dir Genussmomente ohne schlechtes Gewissen. Oder sogar einmal einen ganzen Schlemmertag.
  • Aber auch die andere Seite des Deals musst du einhalten: 80 Prozent ausgewogene Ernährung. Mit Oviva schaffst du das.
80-20 Regel Grafisch dargestellt. 80% Gesunde Lebensmittel und 20% Süßes und verarbeitetes.

Was ist die 80-20-Regel in der Ernährung?

Die 80-20-Regel in der Ernährung: Wenn du dich ausgewogen ernähren möchtest, musst du dich nicht an 100 Prozent orientieren. Gestalte 80 Prozent deiner Ernährung optimal – und gönn dir bei den restlichen 20 Prozent einfach mal etwas

Die Oviva Ernährungsexpertin Monika Schmid bringt es so auf den Punkt: „Bei der 80/20-Regel geht es darum, sich größtenteils ausgewogen zu ernähren – und trotzdem die Lieblingsspeisen oder -lebensmittel zu genießen.“

Die Vorteile der 80-20-Regel

Veränderungen scheitern gern an überhöhten Ansprüchen: Sicher, für ein paar Tage ist man begeistert bei der Sache. Langfristig sind 100 Prozent aber kaum durchzuhalten. Die 80-20-Regel beim Essen funktioniert, weil sie realistisch ist. Strikte Verbote führen eher dazu, dass die Gedanken erst recht um das Verbotene kreisen. Und wer zu streng mit sich ist, für den ist ein kleiner Ausrutscher gleich ein Grund, alles infrage zu stellen. Besser ist es, die Ausnahmen gleich mit einzuplanen. Genau das macht das 80-20-Prinzip.

Wenn du nachsichtig mit dir bist, bleibst du auch langfristig motiviert bei der Sache. Dass du nicht immer nur verzichten und „Nein“ sagen musst, wenn du zum Beispiel eingeladen bist oder mit Freunden essen gehst, nimmt viel Druck von dir. Neinsagen fällt damit letztlich sogar leichter. Und wenn du von Anfang an eine realistische Strategie wählst, die sich langfristig beibehalten lässt, gibt es auch keinen Jo-Jo-Effekt.

Ein gesunder Salat mit Huhn und Parmesan.

Umsetzung der 80-20-Regel im Alltag

Die 80-20-Regel kannst du ganz flexibel umsetzen – ob du sie auf jede einzelne Mahlzeit anwendest, auf einen Tag, auf eine Woche oder vielleicht sogar auf einen Monat, spielt keine Rolle. Und du musst natürlich auch nicht mit dem Taschenrechner dasitzen und Prozente ausrechnen. Es geht einfach nur darum, dass der größte Teil deiner Ernährung ausgewogenist, du aber einen, flexiblen Teil einplanen darfst. Wenn du magst.

Genussmomente ohne schlechtes Gewissen

Die 20 Prozent könnten ein kleines süßes Dessert nach einem ausgewogenen Mittagessen sein. (Das ist sogar besser als ein süßer Snack auf leeren Magen, weil es nicht zu einer isolierten, und dann wieder von Heißhunger gefolgten Blutzuckerspitze führt.) Pizza zum Nachtessen nach einem Tag voller Gemüse, Nahrungsfasern und Protein. Eine optimale Woche, die mit einem Schlemmersonntag endet. Oder eventuell auch eine Urlaubswoche mit All-you-can-Eiscreme, eingebettet in einen ausgewogenen Monat.  

Aber, bei aller Nachsicht mit dir: 20 Prozent sind kein Freibrief dafür, zu ungesunden Gewohnheiten zurückzukehren. 20 Prozent sind nicht täglich zwei Stück Sahnetorte zum Kaffee. Und auch keine XXL-Pizza zum Abendbrot. Maßhalten bleibt wichtig.

Ganz wichtig: 80 Prozent ausgewogen gestalten 

Abwechslungsreiche, vollwertige Lebensmittel sollten die Basis deiner Ernährung bilden. Gemüse, Früchte, Vollkorn, Hülsenfrüchte, Nüsse. Mageres Protein. Gesunde pflanzliche Öle. Portionen, die den Hunger stillen, aber dich nicht übersatt und schlapp machen. Dann sind kleine „Sünden“ tatsächlich kein Problem. Und übrigens: Auch eine ausgewogene, vollwertige Ernährung kann äußerst genussvoll sein.

Du bist unsicher, wie genau eine vollwertige Ernährung aussieht? Du denkst, gesundes Essen schmeckt dir nicht? Du machst dir Sorgen, ob du das schaffst? Dann hol dir Unterstützung

Oviva ist eine Abnehm-App, mit der du stressfrei und ohne Kalorienzählen abnehmen kannst. Die App begleitet dich rund um die Uhr – zum Beispiel mit dem Foto-Ess-Tagebuch, mit dem du alle Mahlzeiten ganz einfach festhältst und Feedback von unserem Ernährungsteam bekommst.

Mit Erinnerungsfunktionen, die täglich dafür sorgen, dass du deine Ziele nicht aus den Augen verlierst. Mit relevanten Lerninhalten. Übersichtlichen Darstellungen deiner Fortschritte. Und mit dem direkten Chat mit deiner Ernährungsfachkraft. So begleiten wir dich auf dem Weg zu deinem Wunschgewicht.

Und das Beste: Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten für Oviva bei einem BMI von 30 bis 40 komplett.

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Ein Beispiel für einen Tag nach der 80-20 Regel

So könnte dein Tag nach der 80-20-Regel zum Beispiel aussehen:

Ein gesundes Omelette aus Ei und frischem Gemüse als ausgewogenes Frühstück.

Optimales Frühstück: Rührei mit Gemüse deluxe

Vormittagssnack: Ein Apfel 

Ausgewogenes Mittagessen im Büro: Hähnchen-Avocado-Salat (mit Meal Prep lässt sich der prima zu Hause vorbereiten)

Nachmittagssnack: Kaffee und ein großer Chocolate-Chip-Cookie

Leckeres Abendessen: Linsen-Tomaten-Eintopf mit Vollkornbrot

Die 20 Prozent repräsentiert der Cookie am Nachmittag.

Rührei mit einer Scheibe Brot dazu.

Alternativ könntest du auch in jede Mahlzeit, wenn dir danach ist, ein kleines 20-Prozent-Extra einbauen. Das könnte dann so aussehen:

Frühstück: Eine kleine Scheibe weißes Baguette mit Butter zum Rührei

Vormittagssnack: Apfel und ein Stückchen Schokolade

Mittagessen: Ein kleiner Pudding zum Nachtisch 

Nachmittagssnack: Banane und drei Amarettini zum Kaffee

Abendbrot: Ein halbes Wiener Würstchen im Linseneintopf

Geprüft durch:

Tanja Kröher

Tanja Kröher ist Diplom-Ökotrophologin, zertifizierte Ernährungsberaterin nach VDOe, akkreditierte Fettstoffwechsel-Therapeutin und Buchautorin. Bei Oviva unterstützt sie Nutzende beratend dabei, richtig mit ernährungsbedingten Veränderungen umzugehen, und teilt ihr wertvolles Wissen auch innerhalb des Teams.

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