Wie kannst du deine Essgewohnheiten erkennen und ändern?

Tisch mit Essen

 Unsere Essgewohnheiten formen sich oft unbemerkt und sind tief in unserem Alltag verwurzelt. Ob aus Gewohnheit, emotionalem Bedürfnis oder sozialen Gründen – die Art und Weise, wie wir essen, hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Du möchtest deine Essgewohnheiten verbessern und dauerhaft abnehmen? Oviva unterstützt dich dabei.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ernährungsgewohnheiten hat jeder Mensch. Beobachte genau, welche dir guttun und welche eher nicht.
  • Du kannst deine Gewohnheiten ändern, wenn du Schritt für Schritt vorgehst und achtsam mit dir bist.
  • Oviva unterstützt dich dabei, deine Essgewohnheiten dauerhaft zu verbessern.

Was sind Essgewohnheiten?

Essgewohnheiten sind tief verwurzelte, oft unbewusste Muster und Verhaltensweisen, die unsere Ernährungsentscheidungen beeinflussen. Sie entstehen häufig schon in der Kindheit und können sich durch verschiedene Lebensereignisse und Einflüsse verändern.

Diese Gewohnheiten prägen nicht nur unsere tägliche Lebensmittelauswahl, sondern haben auch einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Eine Gewohnheit ist nicht per se etwas Schlechtes. Jeder Mensch hat Gewohnheiten und auch Essgewohnheiten. Gewohnheiten haben viele Vorteile. Es spart Aufwand und Energie, Dinge immer wieder auf die gleiche Art zu machen.

Zum Problem wird es dann, wenn du Essgewohnheiten entwickelt hast, die der Gesundheit schaden können. Manche Essgewohnheiten führen vielleicht dazu, dass du weiter zunimmst oder dich müde und träge fühlst.

In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, die eigenen Essgewohnheiten zu ändern und eine ausgewogene Ernährung in den Alltag zu integrieren. Bei Oviva unterstützen wir dich dabei, deine Essgewohnheiten zu verstehen und gegebenenfalls zu ändern, um deine Gesundheitsziele zu erreichen.

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Testimonial von Oviva

Ich habe mich nicht mehr wohl gefühlt, da ich stark zugenommen hatte. Ich war schlapp und energielos. Dann habe ich mit Oviva begonnen. Ich habe jetzt knapp 25 kg abgenommen, trotz kleinerer und größerer Sünden. Bei Oviva muss man nicht Kalorien zählen, man ändert im Laufe der Zeit das Bewusstsein für Essen und lernt, mit Nahrungsmitteln umzugehen, auch mit den vermeintlich schlechten. Ich konnte meinen gesamten Kleiderschrank von XL auf M umstellen. Ich bin fitter, mobiler und fahre fast nur noch mit dem Rad.

Kathrin P.

Glückliche Frau beim Essen in der Küche

Wie entstehen Essgewohnheiten?

Essgewohnheiten entstehen durch Wiederholung. Wenn du zum ersten Mal etwas Bestimmtes isst oder tust, ist dies häufig eine bewusste Entscheidung. Du wägst die Vor- und Nachteile ab und überlegst, ob du Lust auf das jeweilige Lebensmittel hast. Eventuell prüfst du auch, ob du gerade hungrig bist oder nicht. Zu einer Essgewohnheit ist dieser Vorgang geworden, wenn diese Schritte alle wegfallen.

Allerdings treffen Menschen beim Essen solche Entscheidungen nicht immer bewusst. Viele essen aus anderen Gründen. So ist emotionales Essen beispielsweise ein großes Thema und auch die Erziehung spielt eine Rolle. Kinder sollten möglichst immer den Teller leer essen, damit am nächsten Tag die Sonne scheint.

Durch solche und ähnliche Sprüche kann es zur Gewohnheit werden, den Teller immer leerzuessen, auch wenn man längst keinen Hunger mehr hat. Kinder beobachten zudem das Essverhalten der Eltern. Sind die Eltern häufig auf Diät, werden bestimmte Lebensmittel gemieden oder lassen die Eltern Mahlzeiten ausfallen, hat das einen Einfluss auf die Kinder. Essgewohnheiten werden daher auch durch die Familie geprägt.

Weitere Gründe können sein:

  • Essgewohnheiten als emotionaler Ersatz 
  • Essgewohnheiten aufgrund gesellschaftlicher Erwartungen 
  • Essgewohnheiten aufgrund der medial vermittelten Bilder und Vorstellungen

Wie erkenne ich meine Essgewohnheiten?

Am besten, indem du ein Ernährungstagebuch führst. Machst du das über mehrere Wochen oder Monate hinweg, erkennst du schnell, welche Gewohnheiten sich eingeschlichen haben. Es ist sinnvoll, diese Gewohnheiten zu hinterfragen, wenn sie dir nicht guttun. 

Folgende Gründe sprechen für eine Veränderung der Essgewohnheiten:

  • Essen ist zu einer Belastung geworden.
  • Du kannst das Essen nicht mehr genießen.
  • Du isst aus emotionalen Gründen.
  • Deine Gedanken kreisen ständig um deine Ernährung.
  • Du hast immer ein schlechtes Gewissen beim Thema Essen.
  • Es besteht kein Mahlzeitenrhythmus mehr
Oviva Patientin Adrianne

Das Tagebuch hält einen vor Augen, was man den ganzen Tag tatsächlich gegessen hat. Man sollte jedoch alles ehrlich eintragen. Bei den Lerninhalten habe ich viele grundlegende Tipps für mich mitnehmen können. Diese haben bis heute Auswirkungen auf mein Essverhalten.

Adrianne B.

Was sind schlechte Essgewohnheiten?

Schlechte Essgewohnheiten sind Gewohnheiten, die deine Gesundheit und dein Wohlbefinden negativ beeinflussen. Es ist vollkommen normal, im Laufe des Lebens solche Gewohnheiten zu entwickeln. Dass du dich jetzt damit auseinandersetzen willst, ist der erste, wichtige Schritt. Nicht alle deine Essgewohnheiten müssen schlecht sein.

Zu den Essgewohnheiten, die du überdenken solltest, gehören: 

  • Du isst bei Stress und aus emotionalen Gründen.
  • Du isst vor dem Fernseher oder lenkst dich vom Essen durch die Arbeit oder deinem Laptop ab.
  • Du isst ohne Hunger, weil es feste Essenszeiten gibt.
  • Du isst aus Langeweile
  • Du isst immer den Teller leer, obwohl dein Sättigungsgefühl bereits signalisiert, dass es genug ist.
Vegane Bowl auf dunklem Hintergrund

So entwickelst du positive Essgewohnheiten

In erster Linie geht es bei der Veränderung von Gewohnheiten darum, ein Bewusstsein für die eigenen Gewohnheiten zu entwickeln. Ein hilfreicher Tipp ist das Führen eines Ernährungstagebuchs.

Notiere täglich, was du isst und trinkst, um ein besseres Verständnis für deine aktuellen Gewohnheiten zu bekommen. Dies wird dir helfen, Muster zu erkennen und bewusster zu essen. Indem du deine Fortschritte verfolgen, kannst du gezielt Veränderungen vornehmen und langfristig gesündere Essgewohnheiten entwickeln. (Experten-Tipp: Es gibt auch ein Ernährungstagebuch als App, wie von Oviva, bei der du dein Essen nur fotografieren musst.)

Sei nicht zu hart mit sich und gehe Schritt für Schritt vor. Kleine Rückfälle in alte Gewohnheiten können gerade am Anfang passieren. Wichtig ist hier, immer wieder auf den neu eingeschlagenen Weg zurückzukehren und sich noch einmal bewusst zu machen, warum neue Essgewohnheiten so wichtig für dich sind.

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Folgende Tipps helfen dabei, die eigenen Essgewohnheiten zu ändern:

1. Tipp: Beobachte dein Essverhalten

Möchtest du deine Essgewohnheiten ändern, dann beobachte diese eine Weile. Sehr gut gelingt das mit einem Ernährungstagebuch. In diesem notierst du jeden Tag, was und wie viel du gegessen und getrunken hast. Halte auch deine Gefühle dabei fest. Hier geht es erst einmal nicht darum zu beurteilen, welche Essgewohnheiten gut und welche schlecht sind. Beobachte und dokumentiere erst einmal ohne Wertung. 

2. Tipp: Betrachte dein Essverhalten genauer

Im nächsten Schritt geht es darum, das eigene Essverhalten genauer anzuschauen. Warum greifst du in bestimmten Situationen immer wieder zur Schokolade? Bist du wirklich immer hungrig, wenn du isst, oder dient das Essen manchmal einem anderen Zweck? Versuche, deinen Körper und deine Seele besser zu verstehen.

3. Tipp: Gewohnheiten ersetzen

Eine alte Gewohnheit einfach wegfallen zu lassen, kann schwerfallen. Manchmal geht es einfacher, wenn eine alte, angenommene Gewohnheit durch eine neue ersetzt wird. Spielt emotionales Essen bei dir beispielsweise eine Rolle und greifst du vielleicht unter Stress immer wieder zur Schokolade, kann es hilfreich sein, hier eine neue Gewohnheit zu etablieren. Schreibe bei Stress stattdessen in dein Tagebuch, koche dir einen Tee, gehe spazieren oder tausche dich mit Freunden aus. Gesunde Gewohnheiten können für jeden Menschen anders aussehen. 

4. Tipp: Ziele setzen

Du möchtest deine Ernährungsweise ändern? Dann setze dir realistische Ziele. Alte Gewohnheiten abzulegen, funktioniert nicht über Nacht. Achte darauf, dass du dir Ziele setzt, die du auch erreichen kannst. Vielleicht gab es bei dir bislang immer Snacks am Abend. Hier kann eine kleine Änderung schon viel bewirken. Oder du hast dir in der Mittagspause immer Pommes und Burger geholt. Koche dein Mittagessen ab jetzt vor und nimm es mit ins Büro. 

5. Tipp: Suche dir Unterstützung

Essgewohnheiten zu ändern, kann schwer sein. Nicht immer fällt es leicht, alte und vielleicht auch liebgewonnene Gewohnheiten loszulassen. Das gilt auch für das Essen. Oviva hilft dir dabei.

Oviva ist eine Abnehm-App, mit der du stressfrei und ohne Kalorienzählen abnehmen kannst. Die App begleitet dich rund um die Uhr – zum Beispiel mit dem Foto-Ess-Tagebuch, mit dem du alle Mahlzeiten ganz einfach festhältst und sofort Feedback von unserem Ernährungsteam bekommst.

Mit Erinnerungsfunktionen, die täglich dafür sorgen, dass du deine Ziele nicht aus den Augen verlierst. Mit relevanten Lerninhalten. Übersichtlichen Darstellungen deiner Fortschritte. Und mit dem direkten Chat mit deiner Ernährungsfachkraft. So begleiten wir dich auf dem Weg zu deinem Wunschgewicht.

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Geprüft durch:

Veronika Albers

Veronika Albers ist Diplom-Ökotrophologin und arbeitet als qualifizierte Ernährungsberaterin (VFED) bei Oviva. Sie glaubt an das hybride Ernährungsberatungsmodell – persönliche Beratung mit technischer Unterstützung der Oviva App.

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