Was kann ich bei Gelenk- und Knieschmerzen durch Übergewicht tun?

Die Kniegelenke sind wahre Wunderwerke des Körpers: Wann immer wir gehen, stehen oder auch Treppen steigen, tragen sie unser volles Gewicht. Und so ist es nur logisch, dass Übergewicht und Adipositas nach und nach zu immer stärkeren Gelenk- und Knieschmerzen führen können: Einerseits aus der reinen Mehrbelastung heraus, andererseits durch eventuelle Entzündungen, die durch Übergewicht und Adipositas noch begünstigt werden. 

Wer die Gelenk- und Knieschmerzen hinter sich lassen will, kommt an einer Gewichtsreduktion nicht vorbei. Und Programme wie die von Oviva unterstützen Sie dabei, das zu schaffen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Übergewicht kann Gelenkschmerzen verursachen, Schuld sind Überlastung und Entzündungen.
  • Die häufigste Erkrankung, die mit Knieschmerzen verbunden sein kann, ist die Arthrose, bei der Gelenkknorpel geschädigt werden.
  • Abnehmen gehört zu den wichtigsten Therapiemaßnahmen bei Knieschmerzen.

Kann Übergewicht Knieschmerzen verursachen?

Das Knie ist kompliziert gebaut und ist deshalb ein sehr robustes Gelenk. Aufgrund unseres aufrechten Ganges wirken große Kräfte darauf ein, wenn wir gehen. Schnelleres Laufen, Springen oder Treppensteigen erhöhen die Belastung weiter. Und Übergewicht potenziert sie.

Eine solche Überlastung der Kniegelenke kann Schäden an den Gelenkstrukturen, also Knorpel oder Knochen, hinterlassen. Vermutlich tragen auch Stoffwechselstörungen infolge von Übergewicht, wie Diabetes, zu einer Knorpelschädigung bei.

Für Gelenkschmerzen bei Übergewicht sind oft Entzündungen verantwortlich. Sie können durch Überlastung oder Abnutzungserscheinungen bedingt sein. Außerdem fördert überschüssiges Fettgewebe im Bauchraum Entzündungen. Daneben können auch Muskelverspannungen infolge der verminderten Dämpfungsfunktion des geschädigten Knorpels Kniebeschwerden verursachen.

Adipositas und Knieschmerzen führen bei manchen Betroffenen dazu, dass sie sich weniger bewegen. Das ist ungünstig, denn der Gelenkknorpel wird nur bei regelmäßigen Bewegungen des Gelenkes ausreichend ernährt. Auch die gelenkstützende Muskulatur wird bei Bewegungsmangel abgebaut.

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Stephanie S.

Welche Erkrankungen können hinter Gelenkschmerzen stecken?

Die mit Abstand häufigste Ursache für wiederkehrende Gelenkschmerzen ist eine Arthrose. Bei dieser Erkrankung wird der Gelenkknorpel geschädigt. Dessen normalerweise glatte Oberfläche sorgt zusammen mit der Gelenkflüssigkeit dafür, dass alle Bewegungen reibungslos ablaufen.

Bei Arthrose werden die Knorpel-überzogenen Gelenkflächen zunehmend porös. Der Knorpel kann in fortgeschrittenen Fällen stellenweise sogar ganz verschwinden. Um das Gelenk zu entlasten, baut der Körper im Verlauf an den Rändern Knochen an, was die Gelenkfläche vergrößert. Dadurch kann das Gelenk jedoch in seiner Funktion eingeschränkt werden. Auch Schmerzen sind möglich.

Seltener sind andere Erkrankungen für Gelenkschmerzen verantwortlich. Rheumatoide, Arthritis oder Gicht gehen beispielsweise ebenfalls mit Entzündungen einher, die Schmerzen verursachen. Gelenkschmerzen können aber auch die Folge von Fehlbelastungen nach Verletzungen oder bei Gelenkfehlstellungen sein. Auch Adipositas kann Gelenkschmerzen verursachen.

So hilft Abnehmen bei Gelenk- und Knieschmerzen

Wir verraten Ihnen, was Sie bei Knieschmerzen infolge von Übergewicht tun können,um sie zu lindern. Die wichtigsten Maßnahmen sind:

  • Schmerzmittel, am besten als Creme oder Gel zum Auftragen auf die betroffene Stelle, um akute Schmerzen zu lindern
  • Regelmäßige, ausreichende, aber gelenkschonende Bewegung
  • Gewichtsverlust
  • Stützendes Schuhwerk, eventuell Einlagen für optimalen Stand

Insbesondere der Verlust von überflüssigem Körpergewicht ist entscheidend, um Gelenk- und Knieschmerzen zu behandeln und zu lindern. (Und nicht nur der Knieschmerz verabschiedet sich mit der Zeit, sondern das Abnehmen hat auch andere positive Effekte auf die Gesundheit.) 

Jedoch: Abnehmen fällt schwer. Vielleicht haben Sie schon etliche Diäten und Ernährungsprotokolle ausprobiert, doch sind dank Jo-Jo-Effekt doch wieder in die alten Muster zurückgefallen. Und genau deshalb gibt es App-begleitete Programme wie die von Oviva: Programme, die Sie mit wissenschaftlich fundierten Gewohnheitsänderungen dabei unterstützen, ohne den Jo-Jo-Effekt abzunehmen und das neue, niedrigere Gewicht auch zu halten.  

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Geprüft durch:

Veronika Albers

Veronika Albers ist Diplom-Ökotrophologin und arbeitet als zertifizierte Ernährungsberaterin (VFED) bei Oviva. Sie glaubt an das hybride Ernährungsberatungsmodell – persönliche Beratung mit technischer Unterstützung der Oviva App.

*Die Kosten für Oviva Direkt werden auf Rezept von allen gesetzlichen Krankenkassen, die Kosten für weitere Oviva Abnehm-Programme von über 40 Partner-Krankenkassen übernommen.

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