Mann kocht

Abnehmen für Männer: 12 effektive Tipps für dauerhaften Erfolg

Weniger Kalorien und mehr Bewegung – das klingt simpel. Aber auch beim Abnehmen gibt es Details zu beachten. Wie Sie wirklich ins Kaloriendefizit kommen, erfolgreich abnehmen und Ihr neues Gewicht halten, lesen Sie hier.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Gehen Sie die Gewichtsreduktion nicht planlos an – Achtsamkeit bei der Ernährung gehört dazu. 
  • Mehr körperliche Aktivität ist Teil der Strategie, ebenso besseres Stressmanagement.
  • Holen Sie sich Hilfe von Fachkräften! Die Wirksamkeit der Oviva Ernährungstherapie ist in medizinischen Studien nachgewiesen.

Abnehmtipps für Männer: 12 Tipps zur Gewichtsabnahme

Spätestens ab 40 oder 50 wird Abnehmen auch für viele Männer ein wichtiges Thema. Der Gedanke, das Alter gesund und fit zu genießen, ist der Wunsch. Doch häufig haben sich über die Jahre Kilos angesammelt und vielleicht machen sich mit Bluthochdruck oder Diabetes auch erste Folgediagnosen von Übergewicht bemerkbar. In jedem Fall: Gut, dass Sie etwas tun möchten. Und: Vergessen Sie Diäten – die sind für Männer genauso wenig erfolgversprechend wie für Frauen.

Die folgenden Abnehmtipps verraten Ihnen, wie Sie mit mehr körperlicher Aktivität und einer Umstellung Ihrer Ernährung nachhaltig und ohne zu hungern Gewicht verlieren können. 

1. Abnehmen klappt nur im Kaloriendefizit

Im Prinzip ist es eine einfache Rechnung: Wer abnehmen will, muss weniger Kalorien zu sich nehmen, als er umsetzt. Erst dann geht der Körper an die Fettreserven. Ins Kaloriendefizit kommen Sie auf zwei Wegen – oder am besten mit einer Kombination aus beiden. Der erste Weg ist die Reduktion der mit der Nahrung aufgenommenen Kalorien, der zweite die Steigerung des Kalorienumsatzes durch mehr körperliche Aktivität. 

Einfach etwas weniger essen und/oder sich etwas mehr bewegen, ist schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Aber wie gesagt: Sie müssen ins Kaloriendefizit kommen. 

Ihr Kalorienbedarf setzt sich aus dem Grundumsatz – der Energie, die Ihr Körper in Ruhe braucht, um sozusagen den Betrieb aufrechtzuerhalten – und der zusätzlichen Energie für körperliche und geistige Aktivität zusammen. Der Grundumsatz hängt in erster Linie von Alter, Körpergröße und Gewicht ab, der zusätzliche Energieumsatz davon, wie aktiv Sie sind. Ein guter Tipp zum Abnehmen ist es, den Grundumsatz durch die Nahrungsenergie zu decken. Dann bringt Sie jeder Schritt, den Sie tagsüber tun, direkt ins Kaloriendefizit!

Person steht auf der Waage

2. Bitte nicht zu hastig!

Klotzen statt kleckern – dieser Spruch sollte Sie beim Abnehmen nicht leiten. Orientieren Sie sich auf eine Gewichtsabnahme von etwa einem halben Kilo pro Woche. Ein Kilogramm Körperfett entspricht 7000 Kilokalorien, Sie erreichen dieses Ziel also mit einem täglichen Kaloriendefizit von 500 Kilokalorien. So decken Sie auch weiterhin mindestens den Grundumsatz durch Ihre Ernährung.

Wenn Sie es mit einer extremen Diät auf mehr anlegen, gefährden Sie die Nachhaltigkeit des Gewichtsverlustes: Ihr Stoffwechsel verlangsamt sich, und Sie nehmen umso mehr wieder zu, sobald Sie wieder normal essen, der sogenannte Jo-Jo-Effekt.

3. Grundumsatz erhöhen durch Muskelmasse

Wäre es nicht toll, wenn Sie den Grundumsatz Ihres Körpers erhöhen könnten? Dann würden Sie schon im Stand mehr Kalorien verbrauchen. Das geht – ist allerdings mit Einsatz verbunden. Vergessen Sie Wundermittel, die angeblich den Stoffwechsel ankurbeln. Die Formel heißt. Muskulatur aufbauen. Muskeln setzen auch im Ruhezustand mehr Kalorien als Fettgewebe um – pro Kilogramm Muskelmasse können Sie mit 100 Kilokalorien zusätzlichem Umsatz rechnen. Jeden Tag! Das Aufbautraining lohnt sich also buchstäblich doppelt.

Mann schläft neben ihm Hund

4. Schlafmangel und Stress reduzieren

Stress und Schlafmangel erhöhen den Spiegel des Stresshormons Cortisol – und Cortisol drückt den Grundumsatz. Alles, was einen gesunden Schlaf fördert und zum Stressmanagement beiträgt, hilft auch beim Gewichtsverlust. 

Nehmen Sie sich regelmäßig Auszeiten, und achten Sie auf gute Schlafhygiene. Dazu gehört, in den späteren Abendstunden Kaffee, Alkohol und schweres Essen zu vermeiden. Eine bildschirmfreie Zeit vor dem Schlafengehen kann ebenfalls sinnvoll sein.

Übrigens: Auch hier hilft körperliche Aktivität. Ob Sie lieber laufen, radeln, schwimmen oder im Garten arbeiten, ist dabei egal – jede Art von regelmäßiger Bewegung (frische Luft ist ein Bonus!) reduziert den Stress und verbessert die Schlafqualität.

5. Weniger sitzen

Heute wird überall viel zu viel gesessen. Das ist nicht nur schlecht für den Rücken, sondern sorgt auch dafür, dass sich Menschen wenig bewegen. Nun können sich zwar die wenigsten Büroarbeiter als Holzfäller neu erfinden – aber es hilft schon, wenn Sie die Bewegungsmöglichkeiten, die Ihr Alltag bietet, besser ausnutzen: Legen Sie kurze (und gern auch längere) Wege statt mit dem Auto zu Fuß zurück. Überlassen Sie in Bus und Bahn die Sitzplätze denen, die sie wirklich brauchen – und bleiben Sie stehen. Gehen Sie einkaufen, statt Lebensmittel und Essen liefern zu lassen. Werden Sie auch zu Hause aktiver. Und natürlich: Schieben Sie öfter eine Sporteinheit ein.

Mann geht joggen

6. Sport treiben

Ob Fitnessstudio oder Bewegung im Freien: Mediziner*innen raten Abnehmwilligen wöchentlich zu mindestens 150 Minuten Ausdauertraining, verteilt auf 3 bis 5 Tage. Wie dieses Training aussehen kann, hängt von Ihrer körperlichen Fitness ab. Besprechen Sie eventuell mit Ihrem Hausarzt oder der Hausärztin, welche Sportarten für Sie in Frage kommen. Für den Anfang gut geeignet sind in der Regel ausdauerndes Gehen, Radfahren oder Schwimmen.

7. Ernährung umstellen

Favoriten Wurstbrot, Pizza, Pasta, Pommes, Currywurst, Steak und Chips – wie gut beschreibt das Ihre bisherige Ernährung?

Ziemlich zutreffend? Wenn Sie Ihren Kalorienumsatz senken, ohne Ihre Ernährung zu ändern, können Sie wesentlich weniger essen – Ihre Mahlzeiten werden sich klein und unbefriedigend anfühlen. Wenn Sie Ihre Ernährung umstellen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe.

  • Erstens, Sie leben gesünder – rotes Fleisch, Wurst, Industriefette und generell industriell verarbeitete Lebensmittel gehören zu den wichtigsten Auslösern von Wohlstandskrankheiten wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen.
  • Zweitens, Sie können mehr essen. Die Grundnahrungsmittel der gesunden Ernährung – dazu gehören Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte – haben eine geringere Kaloriendichte und werden langsamer verdaut als Zucker, Kartoffeln und Weißmehlprodukte. Deshalb können Sie im Rahmen Ihrer kalorienreduzierten Ernährung mehr davon essen und das Sättigungsgefühl nach einer Mahlzeit hält länger an.

8. Ernährungstagebuch führen

Das Führen eines Ernährungstagebuchs bringt zahlreiche Vorzüge mit sich: Es unterstützt die Sensibilisierung für die persönlichen Essgewohnheiten, ermöglicht das Aufdecken von Mustern und begünstigt gezielte Veränderungen. Dadurch kann es bei der Verwirklichung individueller Ziele wie einer ausgewogenen Ernährung, Gewichtsreduktion oder verbesserter Verdauung helfen. Außerdem steigert es die Selbstreflexion und kann Ihre Motivation erhöhen, dauerhaft an einer ausgeglichenen Ernährungsweise festzuhalten. Oviva bietet übrigens ein Ernährungstagebuch in der App.

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Bereits nach einigen Tagen erhalten Sie eine Analyse Ihrer Mahlzeiten.

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Bei Fragen ermöglicht die App jederzeit den Austausch mit Ihrer Ernährungsfachkraft.

9. Selbst kochen

Mit möglichst frischen Zutaten selbst kochen – das ist einer der wichtigsten Ratschläge, die Ernährungsfachkräfte für Menschen haben, die Gewicht verlieren möchten. Zum einen haben Sie so mehr Kontrolle darüber, was Sie zu sich nehmen, und vermeiden die oft ungesunden Zutaten und Zusätze von Fertiglebensmitteln und Fast Food. Zum anderen werden Sie beim Einkaufen und beim Werkeln in der Küche selbst aktiv. Und letztlich entwickeln Sie mehr Achtsamkeit für das, was Sie essen.

Wenn Sie wenig Zeit haben und/oder kein ganz so erfahrener Koch sind: Der Oviva Instagramkanal hält viele schnelle, gesunde Rezeptideen bereit. 

Nussmischung

10. Gesund snacken

Heißhunger zwischen den Mahlzeiten – das kann vorkommen. Um tagsüber dem Gang zum Süßigkeitenautomaten vorzubeugen, sollten Sie immer ein paar gesunde Snacks dabeihaben. Das können Nüsse oder geröstete Kichererbsen, etwas Obst, Rohkost oder ein Naturjoghurt sein. Wichtig ist, dass Ihr Snack frei von zugesetztem Zucker ist. Ballaststoffreiche Rohkost und proteinreiche Nüsse sind nämlich nicht nur gesünder, sondern halten auch länger satt als ein Schokoriegel. Lesen Sie auch alles zu proteinreichen Lebensmitteln.

11. Ausreichend trinken – aber möglichst keinen Alkohol

Flüssigkeitsmangel kann den Stoffwechsel ausbremsen. Lassen Sie es nicht dazu kommen, und trinken Sie ausreichend! Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt als Richtwert für Erwachsene 1,4 Liter pro Tag an – es darf aber gern auch mehr sein! Wenn Sie Lust auf einen Snack haben, greifen Sie stattdessen zur Trinkflasche: So lässt sich auch noch die eine oder andere Kalorie vermeiden.

Kalorienfrei sollten die Getränke natürlich sein: Wasser und Tee sind optimal. Gesüßte Limonaden sollten Sie streichen, sie enthalten nur leere Kalorien und sind versteckte “Dickmacher”.

Ebenfalls reichlich Kalorien enthält Alkohol – der Bierbauch trägt seinen Namen also nicht ganz zu Unrecht (obwohl sich das gesundheitsschädliche viszerale Bauchfett auch ganz ohne Bier ansammeln kann). Einer der Gründe, warum Sie mit Alkohol grundsätzlich sehr sparsam sein sollten.

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12. Expertenhilfe holen

Wenn Sie mehr als nur ein paar Extrakilos auf den Rippen haben, ist es sinnvoll, das Abnehmen nicht ganz allein anzugehen. Mit Hilfe von Ernährungsfachkräften und einer App haben Sie einfach mehr Durchhaltevermögen. 

Oviva bietet eine moderne, app-begleitete Ernährungstherapie. Unser Ansatz kombiniert persönliche Beratung mit der alltäglichen Begleitung durch eine App. Per Smartphone können Sie unter anderem Ernährung und Bewegung tracken, Mahlzeiten planen und Ihre Ziele und Resultate in übersichtlichen Grafiken im Auge behalten. Das wirkt Wunder für die Motivation.

Das Oviva Programm hat sich in medizinischen Studien als langfristig wirkungsvoll erwiesen. Deshalb kommen die meisten Krankenkassen für die Kosten* von Oviva auf. Ist auch Ihre Krankenkasse dabei? Finden Sie es in nur 2 Minuten heraus.

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Teilnehmende Oviva - 49 kg

Katja S.

| Bei Oviva seit
- 12 kg

Henry P.

| Bei Oviva seit
Anna A - 17 kg

Anna A.

| Bei Oviva seit
Freundliche Ernährungsberaterin in einem Patientengespräch

Geprüft durch:

Veronika Albers

Veronika Albers ist Diplom-Ökotrophologin und arbeitet als zertifizierte Ernährungsberaterin (VFED) bei Oviva. Sie glaubt an das hybride Ernährungsberatungsmodell – persönliche Beratung mit technischer Unterstützung der Oviva App.

*Die Kosten für Oviva Direkt werden auf Rezept von allen gesetzlichen Krankenkassen, die Kosten für weitere Oviva Abnehm-Programme von über 40 Partner-Krankenkassen übernommen.

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