Welche Ernährung hilft bei Bluthochdruck?

Patient bei Bluthochdruck

Bluthochdruck ist weit verbreitet. Oft unerkannt, kann er aber ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann hohen Blutdruck effektiv senken und deine Gesundheit langfristig verbessern. Oviva stärkt dir den Rücken – mit einer neuen App, die dir hilft, durch Abnehmen deinen Bluthochdruck zu senken. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bluthochdruck beginnt bei Werten von 140 mm Hg (systolisch) zu 90 mm Hg (diastolisch).
  • Wenn du hohen Blutdruck hast, solltest du weniger salzige, kohlenhydratreiche und fettige Lebensmittel essen.
  • Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, den Blutdruck zu senken. Dabei eignen sich Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und mageres Eiweiß. Statt Salz kannst du Kräuter verwenden.

Warum sollte man bei Bluthochdruck seine Ernährung umstellen?

Auch wenn genetische Veranlagung bei der Entstehung von Bluthochdruck eine Rolle spielen kann – die Lebensgewohnheiten haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf diese Erkrankung. Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung sind wichtige Risikofaktoren für Bluthochdruck. Umgekehrt hast du es aber auch in der Hand, durch Änderungen deines Lebensstils dein Herz-Kreislauf-Risiko zu verringern und schwere Erkrankungen zu verhindern. Medizinische Studien haben eindeutig gezeigt: Jedes verlorene Kilo und jede halbe Stunde täglicher körperlicher Aktivität können blutdrucksenkend wirken oft sogar ganz ohne Medikamente. Wenn du dich mehr bewegst, deine Ernährung gesund und vollwertig gestaltest und Übergewicht abbaust, kannst du deinem Leben noch viele gesunde und fitte Jahre hinzufügen.

Was ist Bluthochdruck? 

Bluthochdruck (Mediziner sagen meist Hypertonie dazu) ist eine weit verbreitete Volkskrankheit. Ausführliche allgemeine Informationen über Bluthochdruck findest du in diesem Artikel. Hier nur eine ganz kurze Zusammenfassung: Chronisch erhöhter Druck im Kreislaufsystem ist besonders tückisch, weil er oft lange Zeit kaum Symptome zeigt, währenddessen aber die Blutgefäße schädigt und das Herz überlastet. Langfristig kann hoher Blutdruck zu schweren Durchblutungsstörungen führen, die zum Beispiel die Funktion von Herz, Niere oder Gehirn einschränken. Besonders dramatische Spätfolgen von chronischem Bluthochdruck können ein Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. 

Ein blutdruckfreundlicher Salat au Spinat, Obst und Lachs.

Ernährungsumstellung: Wie kann Ernährung bei Bluthochdruck helfen?

Wenn du Bluthochdruck hast, kann eine ausgewogene Ernährung einen positiven Einfluss auf deine Gesundheit haben. Bestimmte Lebensmittel, darunter Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, mageres Fleisch, Kräuter statt Salz und gesunde Fette haben das Potential, den Blutdruck zu senken.

Im Folgenden liest du, welche Lebensmittel besonders geeignet und welche Lebensmittel eher ungeeignet bei Bluthochdruck sind. 

Wichtig: Die passende Ernährungsberatung bei hohem Blutdruck richtet sich nach den individuellen Gegebenheiten. Wenn beispielsweise zusätzlich Diabetes mellitus oder eine Fettstoffwechselstörung vorliegen, müssen viele Besonderheiten beachtet werden. Außerdem ist es oft nicht nur das Ziel, den Blutdruck zu senken, sondern auch abzunehmen. Dem kann eine professionelle Ernährungsberatung gerecht werden.

Die nachfolgenden Angaben sind daher eher allgemein und bieten einen ersten Einstieg ins Thema. Du möchtest lieber professionelle Unterstützung? Wir haben da etwas für dich. Aktuell entwickeln wir eine App, die dir hilft, durchs Abnehmen deinen Bluthochdruck zu senken. Die meisten Krankenkassen zahlen dabei die Kosten, da die Umstellung und Anpassung der Ernährung eine der wirksamsten Optionen bei Bluthochdruck und starkem Übergewicht ist. 

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Die besten blutdrucksenkenden Inhaltsstoffe

Bei dem Wunsch, den Blutdruck auf natürliche Weise zu senken, ist eine Ernährungsumstellung in Kombination mit Sport ein Weg zu normalen Blutdruckwerten. Oft gelingt es, den Blutdruck zu senken durch die Aufnahme von Lebensmitteln mit bestimmten blutdrucksenkenden Inhaltsstoffen. Dadurch müssen in vielen Fällen weniger Medikamente eingenommen werden. Unten liest du, um welche Inhaltsstoffe es geht und in welchen Lebensmitteln sie stecken.

Inhaltsstoff Enthalten unter anderem in Wirkung
Flavonoide Äpfeln, Beeren, Kakao Verbessern die Elastizität der Blutgefäße und wirken gefäßerweiternd
Folat Spinat, Tomaten, Hülsenfrüchten, Nüssen, Orangen, Vollkornprodukten Schützt die Gefäßwände, senkt das Thromboserisiko
Kalium Aprikosen, Bananen, Karotten, Kohlrabi, Trockenobst, Mandeln, Bitterschokolade Erweitert die Blutgefäße und fördert die Ausscheidung von Natrium
L-Arginin Kürbiskernen, Garnelen, Hülsenfrüchten Kurbelt die Produktion von gefäßerweiterndem Stickstoffmonoxid an
Magnesium Hülsenfrüchten, Spinat, Garnelen, Kürbiskernen, Mandeln, Bitterschokolade Entspannt die Muskulatur der Blutgefäße und wirkt dadurch gefäßerweiternd
Nitrat Rucola, Spinat, Rote Beete, Kopfsalat, Radieschen, Rettich Wird im Körper zu gefäßerweiterndem Stickstoffmonoxid umgewandelt
Ungesättigte Fettsäuren Lachs, Hering, Pflanzenöle (z.B. Olivenöl, Rapsöl, Nussöl), Walnüssen Senken den Cholesterinspiegel, halten die Blutgefäße gesund
Resveratrol Roten Weintrauben, Himbeeren, Äpfeln, Erdnüssen Wirkt antioxidativ und schützt die Wände der Blutgefäße vor Schäden durch Entzündungen und freie Radikale.
Vitamin D Der größte Teil des Vitamin D-Bedarfs wird durch Sonnenlicht gedeckt. Lachs, Hering und Eigelb sind auch Quellen. Vitamin-D-Mangel begünstigt Bluthochdruck, Mechanismen sind bisher unklar

Welche Lebensmittel können den Blutdruck senken?

Die richtige Ernährung bei Bluthochdruck sollte vielseitig sein und pflanzlich betonte Kost betonen. Dabei sollten Gemüse und Obst einen möglichst hohen Anteil an der täglichen Nahrungsaufnahme haben. Gerade Gemüse und das richtige Speiseöl, wie z.B. Olivenöl, gelten als wahre natürliche Blutdrucksenker. Weitere geeignete Lebensmittel bei Bluthochdruck stehen in der nachfolgenden Tabelle.

Empfehlung Geeignete Lebensmittel Menge pro Tag
gesunde Öle Pflanzliche Öle wie Raps-, Oliven-, Walnuss-, Hanf- oder Leinöl bevorzugen 15 bis 35 Gramm
Seefische Thunfisch, Hering, Lachs, Makrele 70 Gramm (1-2 mal pro Woche)
Obst Kiwi, Nektarinen, Beerenobst, Äpfel, Birnen 2 Handvoll
Gemüse Salat (insbesondere Feldsalat), Grünkohl, Spargel, Spinat, Rote Bete, Erbsen, Pilze, Paprika, Brokkoli, Tomaten u. a.  3 Handvoll
naturbelassene Nüsse und Kerne Walnüsse, Cashews, Pistazien, Mandeln, Paranüsse, Haselnüsse, Pinienkerne, Kürbiskerne 25-30 Gramm
Fleisch Mageres Fleisch wie Hühnchenfleisch oder Putenbrustaufschnitt Höchstens 1 bis 2-mal pro Woche in geringen Mengen
Eier Eier Höchstens 1-2
Milchprodukte Fettarme Milch, Buttermilch, Magerquark, Joghurt, Harzer Käse, körniger Frischkäse 2 Portionen (= Tassen)
Süßigkeiten Bitterschokolade mit mindestens 70% Kakaogehalt Maximal 1-2 Stückchen pro Tag
Natriumarmes Wasser Wasser mit unter 20 mg Natrium pro Liter 2 Liter
  • Rapsöl, Olivenöl & Co. enthalten gesunde ungesättigte Fettsäuren, die deine Blutgefäße gesund erhalten und den Blutdruck regulieren.
  • In fettem Seefisch wie Lachs, Hering oder Makrele stecken ungesättigte Fettsäuren, die für den Körper noch besser verfügbar sind als die aus pflanzlichen Ölen. Sehr lecker ist zum Beispiel unser Lachsfilet mit Ofenkartoffeln.
  • Bei der Verdauung von Roter Bete entsteht aus dem enthaltenen Nitrat Stickstoffmonoxid, eine Substanz, die die Blutgefäße erweitert und damit den Blutdruck senkt. Du bist kein Fan von Rote-Bete-Saft? Probier mal unseren fruchtigen Rote-Bete-Smoothie!
  • Bananen, Aprikosen und Kiwi enthalten viel Kalium. Das Mineral ist der blutdrucksenkende Gegenspieler von Natrium. In unseren grünen Smoothie haben wir neben Banane noch Spinat und Heidelbeeren gepackt – zwei weitere natürliche Blutdrucksenker.
  • Dunkle Schokolade ist reich an Flavonolen. Diese sekundären Pflanzenstoffe halten die Blutgefäße schön elastisch und können damit auch zur Blutdrucksenkung beitragen. Aber bitte nicht übertreiben…  
Frisch gebratener Firsch mit Gemüse

Bei Bluthochdruck wird oft zu der sogenannten mediterranen Küche geraten. Diese Ernährungsform wird auch Mittelmeerdiät genannt und stützt sich auf Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkorn, Olivenöl sowie moderaten Fisch- und Geflügelkonsum.

Der Körper braucht ausreichend Flüssigkeit, damit das Blut optimale Fließeigenschaften besitzt. Trinke daher viel, zwei Liter täglich. Wasser und ungesüßte Tees bieten sich an, kalorienhaltige Getränke sowie Getränke mit Süßungsmitteln solltest du dagegen vermeiden. 

In verarbeiteten Lebensmitteln ist häufig Kochsalz versteckt, sodass frisch gekochte, möglichst sparsam gesalzene Speisen bei Bluthochdruck unbedingt zu bevorzugen sind.

Eine weitere geeignete Ernährungsform bei hohem Blutdruck ist die sogenannte DASH-Diät – eine alltagstaugliche Ernährung mit einfachen Regeln, die du flexibel an deine Bedürfnisse anpassen kannst.

Dash Diät als Ernährung bei Bluthochdruck

Die besten blutdrucksenkenden Kräuter und Gewürze

Gewürze und Kräuter machen Gerichte schmackhafter. Sie zählen zu den Lebensmitteln, die den Blutdruck senken können. Salz hingegen bindet Wasser im Körper, wodurch die Blutmenge steigt und sich der Druck in den Gefäßen erhöht. Die meisten Menschen unterschätzen die Salzmenge, die unter anderem in Brot, Brötchen, Käse und anderen Lebensmitteln steckt. Kräuter statt Salz lautet daher die Devise. Probier doch einmal die folgenden Kräuter oder Gewürze aus:

Eine Schale mit verschiedenen bunten Gewürzen darin.
  • Zimt senkt zumindest kurzfristig den systolischen Blutdruck (oberer Messwert, wenn sich das Herz zusammenzieht). Zimt verfeinert Gebäck, Suppen und Currys.
  • Ingwer verbessert die Blutzirkulation und hat eine leicht gefäßerweiternde Wirkung, was sich positiv auf den Blutdruck auswirken kann. Ingwer ist besonders lecker als frischer Tee und macht sich hervorragend in kräftigen Speisen und Suppen.
  • Kardamom zählt zu den Ingwergewächsen. In Studien reichten schon wenige Gramm Kardamom pro Tag aus, um den Blutdruck zu senken. Kardamom kann zum Verfeinern von Brot und Backwaren eingesetzt werden.
  • Basilikum: Die Blätter enthalten Eugenol, das eine blutdrucksenkende Wirkung hat. Tipp: Probier doch einmal einen Basilikumtee.
  • Petersilie trägt durch eine Steigerung der Blutzirkulation und durch einen entwässernden Effekt zur Senkung des Blutdrucks bei. Lecker ist Petersilie zusammen mit Basilikum und Knoblauch in einem Pesto.
  • Knoblauch enthält Allicin, das zur Senkung des Blutdrucks beiträgt.
  • Kakao ist reich an Flavanol, das die Blutgefäßwände gesund und elastisch erhält und zusätzlich einen leichten gefäßerweiternden Effekt hat. Bereits geringe Mengen pro Tag sind ausreichend. Kakao eignet sich sehr gut für die Zubereitung von Energy Balls.
  • Hibiskus, als Tee genossen, hilft mit seinen antioxidativen Bestandteilen, den Blutdruck zu senken

Diese Gewürze bringen Abwechslung in die Küche und sind gesund. Sie ersetzen jedoch keine Medikamente oder Bluthochdrucktherapie. Sie stellen eine Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil dar.

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Welche Lebensmittel sollten vermieden werden?

Bei hohem Blutdruck sollten Lebensmittel vermieden werden, die einen hohen Anteil an Salz, gesättigten Fettsäuren und Zucker enthalten. Dazu gehören beispielsweise 

  • Fast Food und Fertigprodukte
  • Fettreiche Wurst, fettes Fleisch, Speck, Schmalz
  • Fettreiche Milchprodukte
  • Süße Getränke und Süßwaren
  • Salzige Snacks
  • Salzreiche Lebensmittel wie geräucherte Fleisch- und Fischwaren oder in Salzlage eingelegtes Gemüse

Stattdessen solltest du auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und mageren Eiweißquellen wie Huhn, Fisch und Bohnen setzen. Alkohol solltest du in moderaten Mengen oder gar nicht konsumieren, da Alkohol den Blutdruck erhöhen kann. Eine Studie hat herausgefunden, dass dies linear geschieht: Je mehr Alkohol konsumiert wird, desto mehr steigt der Blutdruck. Die Ursachen sind nicht genau geklärt. Vermutlich liegt es an einer gesteigerten Sympathikusaktivität, der eine Erhöhung der Herzfrequenz folgt. 

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Fazit: 11 Tipps zur Ernährung bei hohem Blutdruck

Du möchtest auf eine blutdrucksenkende Ernährung setzen? Super! Hier noch einmal eine Zusammenfassung unserer wichtigsten Empfehlungen als übersichtliche Liste.

  1. Ernähre dich gesund und ausgewogen. Das heißt: Viel Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchte, Obst, Fisch, magere Milchprodukte, mageres Fleisch. Und: am besten selbst gekocht.
  2. Maßhalten solltest du bei Wurst, fettem Fleisch und fetten Milchprodukten.
  3. Kurze Inhaltsstofflisten sind Trumpf! Bevorzuge möglichst gering verarbeitete Lebensmittel ohne viele Zusatzstoffe – und lass die Fertigprodukte lieber im Regal liegen.
  4. Achte bei Gemüse und Obst auf eine bunte Vielfalt: Es dürfen sehr gern 20 oder mehr verschiedene Sorten pro Woche sein. 
  5. Beerenobst und Zitrusfrüchte sind zuckerarm und besonders gesund.
  6. Iss täglich eine Handvoll Nüsse und/oder Kerne, am besten gemischt.
  7. Verwende für die Zubereitung von Speisen ein gutes pflanzliches Öl wie Oliven- oder Rapsöl. 
  8. Sei sehr sparsam mit Salz, nutze aber möglichst eine Vielfalt von Kräutern und Gewürzen. Auch Zwiebeln sind tolle Geschmacksintensivierer. Übrigens gibt es spezielle Kräutermischungen, die explizit als Salzersatz deklariert sind – probier doch einmal so eine Mischung aus, wenn dir salzarmes Essen zu fad erscheint.
  9. Nasche und snacke zucker- und salzarm. Zwei Stückchen Bitterschokolade – je dunkler, desto besser – sind erlaubt. Und auch selbst gemachtes Popcorn mit ganz wenig Salz oder Zucker ist gar kein schlechter Snack. Obst und Gemüse natürlich sowieso.
  10. Trinke rund 2 Liter Flüssigkeit täglich. Auf jeden Fall zuckerfrei: Mineralwasser, aromatisiertes Mineralwasser und Kräutertees sind super. Extratipp: Ein Glas Rote-Bete-Saft täglich wirkt blutdrucksenkend. Dagegen sind Fruchtsäfte wegen ihres hohen Zuckergehalts nicht als Durstlöscher geeignet. 
  11. Grüntee, Schwarztee oder schwarzen Kaffee bewirken oft einen kurzfristigen Blutdruckanstieg, wobei die individuelle Reaktion darauf unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Frag am besten deinen Arzt oder deine Ärztin, ob zwei, drei Tassen täglich für dich OK sind.

Häufig gestellte Fragen

Freundliche Ernährungsberaterin in einem Patientengespräch

Geprüft durch:

Veronika Albers

Veronika Albers ist Diplom-Ökotrophologin und arbeitet als qualifizierte Ernährungsberaterin (VFED) bei Oviva. Sie glaubt an das hybride Ernährungsberatungsmodell – persönliche Beratung mit technischer Unterstützung der Oviva App.
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