Bluthochdruck und Diabetes – wie hängen sie zusammen?

Eine junge Frau steht draußen vor einer grünen Pflanze und schaut lachend zur Seite.

Diabetes und Bluthochdruck zählen zu den häufigsten Volkskrankheiten und treten häufig gemeinsam auf. Doch warum ist das so? Beide Erkrankungen haben dieselben Ursachen und beeinflussen sich zudem gegenseitig. Dadurch steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark an. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dich rechtzeitig behandeln lässt. Mit der Oviva App, die von der Krankenkasse bezahlt wird, kannst du deine Ernährung dauerhaft umstellen und deine Gesundheit verbessern.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Sowohl Diabetes als auch Bluthochdruck entstehen meist durch eine falsche Ernährung und mangelnde Bewegung. 
  • Eine Umstellung der Lebensgewohnheiten hilft dir, Blutdruck- und Blutzuckerwerte zu normalisieren. 
  • Dadurch sinkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
  • Die Oviva App unterstützt dich bei deiner Ernährungsumstellung und hilft dir, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren.

Warum treten Diabetes und Bluthochdruck häufig zusammen auf?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck treten bei Menschen mit Diabetes Typ 2 bis zu dreimal häufiger auf. Etwa 70 bis 80 % aller Menschen mit Diabetes entwickeln innerhalb der ersten 10 Jahre nach der Diagnosestellung eine sogenannte Hypertonie. Warum das so ist, erklären wir hier.  

Welche gemeinsamen Risikofaktoren gibt es?

Sowohl Bluthochdruck als auch Diabetes Typ 2 haben fast die gleichen Ursachen. Wie du bestimmt weißt, können eine ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel zu Übergewicht führen. Dies wiederum kann zu sowohl Bluthochdruck als auch Diabetes führen.

Welche Rolle spielt das Metabolische Syndrom?

Hast du Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und eine Fettstoffwechselstörung, so spricht man vom sogenannten Metabolischen Syndrom. Zusammen erhöhen sie das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall deutlich. Aktuell haben etwa 20 % aller Menschen in Deutschland das Metabolische Syndrom. 

Eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung können helfen, deine Ernährung deutlich zu verbessern. Wir von Oviva unterstützen dich auf deinem Weg zu einer gesunden Ernährung und mehr Bewegung.

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  • Wir entwickeln eine App, die dir hilft, durch Abnehmen deinen Bluthochdruck zu senken
  • Speziell auf Bluthochdruck angepasste, individuelle Ernährungsumstellung
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Wie beeinflussen sich Diabetes und Bluthochdruck gegenseitig?

Insulin wirkt wie ein Schlüssel, der die Körperzellen öffnet, um Zucker einströmen zu lassen. Bei einer Insulinresistenz reagieren die körpereigenen Zellen nicht mehr ausreichend auf das von der Bauchspeicheldrüse produzierte Insulin. Dann kann der Zucker im Blut nicht mehr in die Zellen geschleust werden und der Blutzuckerspiegel steigt. Um diesen hohen Blutzucker zu regulieren, steigert die Bauchspeicheldrüse die Insulinproduktion – bis zur Erschöpfung. Dadurch entsteht innerhalb einiger Jahre Diabetes Typ 2. 

Während dieser Zeit ist der Blutzuckerspiegel meist dauerhaft etwas zu hoch. Dadurch lagern sich Zuckerkristalle an den Gefäßwänden ab und verengen diese. Die Folge? Dein Blutdruck steigt.. Zudem bindet Zucker Wasser. Das bedeutet, dass dein Körper Wasser zurückhält, um den hohen Blutzuckerspiegel wieder zu senken.  Und wusstest du, dass 40% aller Menschen, die eine Diagnose “Diabetes” bekommen, schon Bluthochdruck haben?

Bluthochdruck selbst kann zwar keinen Diabetes auslösen, aber trotzdem beeinflussen, wie sich dieser entwickelt Denn viele blutdrucksenkende Medikamente wirken sich auf die Glukose und das Insulin im Körper aus. Schwankt dein Blutdruck außerdem sehr stark, wirkt sich das auf die Blutzuckereinstellung aus, und du fühlst dich eventuell schneller unwohl.

Oviva Patientin Maike

Mein Arzt sagte, ich solle blutdrucksenkende Medikamente nehmen – doch ich wollte eine medikamentenfreie Alternative. Das Schöne mit Oviva ist, dass ich keinen Druck habe, feste Regeln befolgen zu müssen, und trotzdem abnehme. 

Maike H.

Wie wirkt sich Bluthochdruck auf Menschen mit Diabetes aus?

Wenn du sowohl Bluthochdruck als auch Diabetes hast, kann das ernste Folgen für deine Gesundheit haben. Unter anderem steigt dein Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Wir sagen dir, was du wissen musst. 

Warum steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Liegen die Blutzuckerwerte regelmäßig über 140 mg/dl, hat das Folgen für deine Gefäße, die sich dadurch verengen und deinen Blutdruck steigen lassen. l . Gleichzeitig muss das Herz auch mehr pumpen, um dieselbe Menge Blut durch die Gefäße zu befördern. Das schädigt dein Herz auf Dauer. . Und: Auf längere Sicht bleiben deine Zellen unterversorgt mit Blut, weil nicht mehr ausreichend Sauerstoff und Nährstoffe durch den Organismus gepumpt werden.

Eine junge Frau im Sommerkleid lacht herzlich in die Kamera.

Wie kann es zu Nierenschäden kommen?

Die Blutgefäße der Nieren zählen zu den kleinsten im Körper und werden bei Diabetes besonders schnell geschädigt. Infolgedessen lässt die Leistung der Nieren nach. Unsere Nieren sind jedoch besonders stark an der Regulierung des Blutdrucks beteiligt. Sind die Nieren also durch Diabetes geschädigt, ist oftmals auch der Blutdruck nicht im normalen Bereich.

Welche weiteren Gefahren bestehen für die Blutgefäße?

Doch nicht nur die Nieren werden durch Bluthochdruck und Diabetes geschädigt. Auch die Blutgefäße der Augen, des Gehirns und des Herzens sind winzig. Sind sie nicht ganz frei, können Erkrankungen wie Sehstörungen, Schlaganfall oder Herzinfarkt irgendwann zum Problem werden.

Was kannst du gegen Bluthochdruck und Diabetes tun?

Am allerbesten ist es, wenn du deine Lebensweise Schritt für Schritt verbesserst. Versuche deshalb so konsequent wie möglich, dich gesund zu ernähren und mehr zu bewegen. Dadurch kannst du sowohl deinen Blutdruck als auch deinen Blutzucker regulieren. Erst, wenn du es alleine damit nicht schaffst, kannst du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin über Medikamente sprechen.

Wie hilft eine gesunde Lebensweise?

Wenn du übergewichtig bist, solltest du versuchen, dein Körpergewicht zu reduzieren. Denn jedes Kilo weniger senkt den Blutdruck und reguliert deinen Blutzucker. Wir raten dir jedoch von Mono-Diäten ab, da diese schnell zum Jo-Jo-Effekt führen können. Und du willst dein Gewicht ja dauerhaft loswerden.

Achte deshalb auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Vollkorn- und Milchprodukten. Versuche außerdem, deinen Salzkonsum auf maximal 5 g täglich zu reduzieren. Besonders gut kannst du deinen Salzkonsum einschränken, wenn du Fertigprodukte und Fast Food sowie salzhaltige Snacks reduzierst. 

Ebenso hilft regelmäßige Bewegung, um dein Gewicht zu reduzieren. Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking wirken sich positiv auf deinen Blutzucker und deinen Blutdruck aus. Kraftsporteinheiten helfen dir, Fett abzubauen und Muskeln zu trainieren. Versuche, mindestens 3-mal wöchentlich für 30 Minuten gezielt Sport zu treiben und im Alltag die Bewegung zu steigern. Hast du sehr hohen Blutdruck, sprich vorab auf jeden Fall mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, ob du Sport machen darfst. Er oder sie wird dir auch spezielle Trainingsempfehlungen geben. 

Wann sind Medikamente sinnvoll?

Eine medikamentöse Behandlung solltest du immer als Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil sehen, nicht als Ersatz dafür. Studien zeigen, dass bestimmte Medikamente einen positiven Effekt auf den Blutdruck haben und den Glukosestoffwechsel nicht beeinflussen. Deshalb sind sie besonders dann für dich geeignet, wenn du Diabetes oder Bluthochdruck hast.

Viele Menschen mit Diabetes haben schwache Nieren. Ist das bei dir der Fall, können Nierenmedikamente Sinn machen. Und sind eventuell auch sehr wichtig, weil eine nicht normal funktionierende Niere Bluthochdruck verursachen kann und damit deinen Diabetes vielleicht verschlechtert.

Wie unterstützt dich die Oviva App dabei?

Viele Menschen mit Diabetes haben auch Bluthochdruck. Und das ist auch kein Wunder, weil beide entstehen, wenn du das Falsche isst und dich zu wenig bewegst. Wenn du deine Gesundheit selbst in die Hand nehmen willst, geht das am besten mit einer Verbesserung deines Lebensstils. Ein großer Bonus: Du wirst nicht nur körperlich gesünder, sondern fühlst dich bald auch wohler in deiner Haut. 

Versuche, deine Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten Schritt für Schritt umzustellen. Denn nur durch eine nachhaltige Veränderung kannst du auch langfristig Erfolge erzielen.

Oviva ist eine Abnehm-App, mit der du stressfrei und ohne Kalorienzählen abnehmen kannst. Die App begleitet dich rund um die Uhr – zum Beispiel mit dem Foto-Ess-Tagebuch, mit dem du alle Mahlzeiten ganz einfach festhältst und sofort Feedback von unserem Ernährungsteam bekommst.

Mit Erinnerungsfunktionen, die täglich dafür sorgen, dass du deine Ziele nicht aus den Augen verlierst. Mit relevanten Lerninhalten. Übersichtlichen Darstellungen deiner Fortschritte. Und mit dem direkten Chat mit deiner Ernährungsfachkraft. So begleiten wir dich auf dem Weg zu deinem Wunschgewicht.

Und das Beste: Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten für Oviva bei einem BMI von 30 bis 40 komplett. Ist deine auch dabei?

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Kirsten

Geprüft durch:

Kirsten Schreiber

Kirsten Schreiber ist Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc.) und zertifizierte Ernährungsberaterin/DGE. Als erfahrene Ernährungsberaterin bei Oviva hilft sie dir mit ihrem fundierten Fachwissen, deine Abnehmziele Schritt für Schritt zu erreichen.

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