Wie funktioniert eine entzündungshemmende Ernährung?
In unserer täglichen Ernährung fehlen heutzutage oft wichtige entzündungshemmende Komponenten, die sich hauptsächlich in Pflanzenstoffen finden. Lesen Sie hier, welche entzündungshemmende Lebensmittel es gibt und welche Lebensmittel Sie besser meiden, da sie zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln zählen.
Oviva unterstützt Sie gerne auf dem Weg zum Wohlfühlgewicht und einem ausgewogenen Lebensstil. Die Kosten für die Ernährungsberatung werden dabei in der Regel von der Krankenkasse übernommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Entzündungshemmende Ernährung und ein ausgewogener Lebensstil helfen, Diagnosen wie beispielsweise Rheuma oder Arthrose einzudämmen
- Sekundäre Pflanzenstoffe haben eine entzündungshemmende Wirkung
- Entzündungsfördernde Lebensmittel wie zuckerhaltige Limonaden sollten Sie lieber meiden
- Oviva unterstützt Sie dabei, Ihre Ernährung nachhaltig umzustellen
Kann man mit der Ernährung Entzündungen vorbeugen?
Es ist wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden, chronische, lang andauernde Entzündungen im Körper zu verhindern.
Symptome sind unter anderem:
- Müdigkeit
- Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit
- Häufige Infekte
- Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen
- Hautunreinheiten
Die gute Nachricht: Eine ausgewogene Ernährung und ein achtsamer Lebensstil sind entscheidende Einflussfaktoren, um Langzeitdiagnosen wie Rheuma oder Arthrose zu vermeiden. Mit einer bewussten Ernährung lassen sich Entzündungen vorzubeugen oder sogar reduzieren.
Ernährungsberatung mit Oviva starten
Oviva unterstützt Patient*innen mit Diagnosen wie Adipositas, Diabetes oder Bluthochdruck dabei, ihre Essgewohnheiten positiv zu verändern.
- Die Kosten werden von den meisten Krankenkassen übernommen. Füllen Sie einfach unseren Fragebogen aus, um zu erfahren, ob auch Ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt.
- Mit unseren erfahrenen, qualifizierten Ernährungsfachpersonen legen Sie Ihr persönliches Ziel fest.
- In unserer App können Sie ein Foto-Ess-Tagebuch nutzen, um Ihre Gewohnheiten zu tracken. Hier können Sie auch Ihre Stimmung und Ihre körperliche Aktivität speichern sowie Ihr Gewicht und Ihren Fortschritt festhalten.
- Zudem finden Sie hier hilfreiche Tipps und Informationen zu Ernährung, Bewegung und Gewohnheiten.
Was sind entzündungshemmende Lebensmittel?
Mit einer pflanzenbasierten Ernährung nehmen Sie einen positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit. Diese Art der Ernährung kann zur Entzündungshemmung beitragen. Eine wichtige Rolle spielt dabei Gemüse. Täglich drei Hände voll sollten es sein (gegart, als Rohkost oder als Salat).
Hinzu sollten zwei Hände voll Früchte dazukommen, wie Heidelbeeren oder Himbeeren. So sichern Sie sich eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und wertvollen Mikronährstoffen.
Aber was wirkt daran nun entzündungshemmend? Hauptsächlich sind dafür sog. sekundäre Pflanzenstoffe verantwortlich.
Dies sind Farb-, Duft-, oder Aromastoffe von Pflanzen und dienen der Pflanze eigentlich zur Abwehr von Schädlingen. Auf unseren Körper haben sie aber durchaus positive Wirkungen.
Sie sind unter anderem in Früchten, Gemüse, Nüssen und Vollkornprodukten enthalten.
Auch pflanzliche Antioxidantien, dazu zählen unter anderem das Vitamin C, schützen den Körper vor degenerativen, also abbauenden Prozessen. Sie helfen dabei, die Zellen vor freien Radikalen zu schützen – deshalb werden sie auch Radikalfänger genannt – und Alterungsprozesse zu verlangsamen.
Eine Einnahme von antioxidativen Nahrungsergänzungsmitteln gilt nicht als sinnvoll. Es konnte nicht durch Studien belegt werden, dass diese isolierten Antioxidantien einen vorbeugenden Effekt haben. Es besteht zudem die Gefahr einer falschen Dosierung. Eine Mischung von Antioxidantien, wie sie über die Nahrung aufgenommen wird, bietet aber ein hohes schützendes Potenzial.
Passende Getränke zu entzündungshemmendem Essen
(Ungesüsster) grüner Tee enthält Katechine, das sind immunstärkende Antioxidantien.
Aus Ingwer lässt sich ein gesunder Sud zubereiten, der abgekühlt mit einem Schuss Zitronensaft abgeschmeckt werden kann. Minze schmeckt hervorragend dazu und enthält ebenfalls Antioxidantien!
Aus pflanzlicher Milch und den Gewürzen Kurkuma, Muskatnuss, frischem Ingwer, Zimt, etwas Kokosöl und Honig können Sie prima das Trendgetränk „Goldene Milch“ zubereiten.
Bislang habe ich 14,8 Kilo verloren und der größte Unterschied ist die unglaubliche Energie, die ich jetzt habe. Viele Entzündungen in meinem Körper sind zur Ruhe gekommen. Meine Gedanken sind viel positiver geworden und ich bin glücklich. Ich freue mich, meine Kleidung zu tragen, ohne daran rumzuzuppeln, weil sie nicht richtig sitzt oder ich mich unwohl fühle. Ich liebe es, mich viel zu bewegen und immer Energie zu haben.
Welche Lebensmittel sind entzündungsfördernd?
Eine antientzündliche Ernährung bedeutet auch, entzündungsfördernde Lebensmittel vom Speiseplan zu streichen. Sie kennen das sicher: Schnell nach einer Limo gegriffen oder eine Handvoll Weingummi genascht.
Doch nicht nur das: Unsere heutige, westliche Ernährung basiert auf Getreide, Milch und Fleisch. Diese enthalten nur wenig bis keine Antioxidantien. Stark verarbeitete Wurst- und Fleischwaren und manche Milchprodukte enthalten jedoch Arachidonsäure, eine ungesättigte Fettsäure aus der Gruppe der Omega-6-Fettsäuren. Diese gilt als entzündungsfördernd. Fleisch sollte nur sehr sparsam verzehrt werden.
Gemeinsam ein Gläschen Wein zu trinken ist sicher gesellig, aber dass Alkohol nicht gesund ist, ist allgemein bekannt. Häufig und in grösseren Mengen konsumiert, beeinträchtigt Alkohol die Leberfunktion und erhöht das Risiko für Entzündungen. Auch die Bauchspeicheldrüse kann in Mitleidenschaft gezogen werden und sich chronisch entzünden.
Industrialisierte Nahrungsmittel, also stark verarbeitete Lebensmittel wie Tiefkühlpizza, Fertiggerichte, Kekse (besonders glutenhaltige), gezuckerter Fruchtjoghurt oder auch pflanzliche Fleischalternativen sollten Sie möglichst wenig verzehren. Denken Sie auch an die Getränke: Eistee oder Limonade enthalten in der Regel viel Zucker.
Ernährungsberatung starten
Was hilft gegen Entzündungen im Körper? Neben einer bewussten und ausgewogenen Ernährung hilft eine Gewichtsreduktion, die Entzündungsprozesse im Körper zu stoppen.
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