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Diabetes Symptome früh erkennen: So schützen Sie sich

Sind Sie in letzter Zeit öfter müde, haben häufiger Durst und müssen oft zur Toilette? Oder vielleicht haben Sie bemerkt, dass kleine Schnitte und Schrammen länger brauchen, um zu heilen. Diese Symptome können subtil sein, aber sie könnten ein Zeichen für Diabetes sein. Aber keine Sorge, Sie sind nicht allein. Lesen Sie weiter, um mehr über die Symptome von Diabetes zu erfahren und wie Oviva Ihnen dabei helfen kann, einen gesünderen Lebensstil zu führen. In vielen Fällen übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten für die Oviva Ernährungsberatung.  

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Das Wichtigste in Kürze

  • Typ-1- und Typ-2-Diabetes weisen einige gemeinsame Symptome auf, unterscheiden sich jedoch in ihren Ursachen und der Geschwindigkeit, mit der sich die Symptome entwickeln.
  • Männer und Frauen können unterschiedliche Symptome bei beiden Diabetes-Typen aufweisen, einschliesslich spezifischer Gesundheitsprobleme wie einer erektilen Dysfunktion bei Männern und Menstruationsstörungen bei Frauen.
  • Die Nutzung der Oviva App kann dabei helfen, Anzeichen und Symptome von Diabetes frühzeitig zu erkennen und zu überwachen, um die eigene Gesundheit besser zu kontrollieren und eine passende Behandlung zu finden.

Symptome und Anzeichen von Diabetes Typ 1 

Diabetes Symptome sind oft unauffällig, doch eine frühzeitige Erkennung ist essentiell für die Behandlung von Typ-1-Diabetes. Diese Autoimmunerkrankung, gekennzeichnet durch einen Insulinmangel, manifestiert sich durch mehrere Symptome. Dazu gehören erhöhter Harndrang und Durst, verbunden mit einer übermässigen Ausscheidung von Urin, der süsslich riechen kann. Zudem sind Müdigkeit und eine unerklärliche Gewichtsabnahme typische Anzeichen. 

Ein besonders alarmierendes Symptom bei Typ-1-Diabetes ist eine diabetische Ketoazidose, bei der der Körper aufgrund des Insulinmangels beginnt, vermehrt Ketonkörper zu bilden. Wenn diese Situation nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie zu einem gefährlichen Zustand führen, bekannt als ketoazidotisches Koma. Dieses ernste Gesundheitsrisiko unterstreicht die Bedeutung der frühzeitigen Erkennung und Behandlung von Diabetes. 

Diabetes-Symptome können zwischen Männern und Frauen variieren. 

Diabetes Typ 1: Symptome bei Männern:

  • reduzierte Muskelmasse
  • möglicherweise Anzeichen einer erektilen Dysfunktion.

Diabetes Typ 1: Symptome bei Frauen:

  • Menstruationsunregelmässigkeiten und Veränderungen im Menstruationszyklus
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, insbesondere Harnwegs- und vaginale Infektionen
  • Unerklärlicher Gewichtsverlust trotz normalem oder erhöhtem Appetit

Symptome und Anzeichen von Diabetes Typ 2 

Wie erkennt man Diabetes Typ 2? Hierbei handelt es sich um eine Stoffwechselstörung, bei der der Körper zwar ausreichend Insulin produziert, die Zellen jedoch eine Insulinresistenz entwickeln. Die Symptome entwickeln sich oft langsam und können Jahre unerkannt bleiben. Dazu gehören – ebenso wie bei Diabetes Typ 1 – erhöhter Durst, vermehrter Harndrang, ständige Müdigkeit und Antriebsschwäche, Heisshungerattacken, Übelkeit, Schwindel und trockene Haut

Unterschiedliche Symptome der Diabetes-Erkrankung können zwischen Männern und Frauen auftreten: 

Diabetes Typ 2: Symptome bei Männern:

  • Erektile Dysfunktion
  • Müdigkeit und Kraftlosigkeit
  • Verlangsamte Wundheilung

Diabetes Typ 2: Symptome bei Frauen:

  • Häufige Harnwegsinfektionen
  • Chronische Haut- und Schleimhautinfektionen
  • Veränderungen im Menstruationszyklus oder Ausbleiben der Menstruation
  • Verlangsamte Wundheilung

Ein Hauptunterschied zwischen den beiden Typen ist die ursächliche Entstehung. Während Typ 1 angeboren oder durch eine Erkrankung manifestiert sein kann oder sich aufgrund genetischer Veranlagung entwickelt, entsteht Typ 2 nicht selten aufgrund eines ungünstigen Lebensstils. Risikofaktoren für Typ 2 sind zum Beispiel Übergewicht, zu wenig Bewegung, Stress etc. Um Diabetes zu erkennen, sind regelmässige ärztliche Check-ups zu empfehlen. 

Oviva unterstützt Sie:

  • Senken des Blutzuckerspiegels
  • Ratschläge für Ihre individuelle Ernährungsumstellung
  • Im Schnitt 4% Gewichtsverlust in nur 13 Wochen

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Unterschiede in den Symptomen von Typ-1- und Typ-2-Diabetes 

Obwohl Typ-1- und Typ-2-Diabetes ähnliche Symptome aufweisen können, gibt es einige Unterschiede in deren Häufigkeit und Erscheinungsform. Hier ist ein Vergleich der Anzeichen von Diabetes bei beiden Typen: 

Typ-1-Diabetes Typ-2-Diabetes 
Wann treten Symptome auf? Symptome treten oft plötzlich und in einem jungen Alter auf. Die Symptome entwickeln sich meist schleichend über Jahre und können daher lange unbemerkt bleiben.
Welche Symptome treten häufig auf?
  • Erhöhter Durst und Harndrang
  • Müdigkeit 
  • plötzlicher Gewichtsverlust
  • starker Durst
  • Müdigkeit
  • schlecht heilende Wunden 
  • wiederholte Infektionen 
  • dunkles, samtiges Hautbild (Acanthosis nigricans), das oft in Hautfalten zu finden ist

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Ein Arztbesuch ist unerlässlich, wenn Sie Symptome oder Anzeichen von Diabetes bei sich feststellen. Besonders wenn Sie anhaltenden Durst, vermehrten Harndrang, oder ständige Müdigkeit bemerken, sollten Sie ärztlichen Rat beanspruchen. Angesichts der Tatsache, dass Diabetes in der Schweiz eine weit verbreitete Erkrankung ist und rund eine halbe Millionen Menschen betrifft, ist es besonders wichtig, auf diese Anzeichen zu achten. 

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch einen Blutzuckertest und kann durch weitere Untersuchungen wie den HbA1c-Test, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von 2-3 Monaten misst, bestätigt werden. 

Bitte denken Sie daran, dass eine frühzeitige Diagnose von Diabetes entscheidend ist für eine erfolgreiche Behandlung und das Vermeiden von Langzeitkomplikationen. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann Sie auch über Lebensstiländerungen beraten, die helfen können, die Symptome zu kontrollieren und das Risiko für zukünftige Gesundheitsprobleme zu verringern. 

Einige Symptome, die auf einen Diabetes-Notfall hinweisen könnten, sind: 

  1. Übelkeit und Erbrechen: Dies kann ein Anzeichen für eine diabetische Ketoazidose sein, eine ernsthafte Komplikation, die bei Menschen mit Typ-1-Diabetes auftreten kann.
  2. Verwirrung oder Veränderungen des Bewusstseins: Dies kann auf einen extrem hohen oder niedrigen Blutzuckerspiegel hindeuten und erfordert eine sofortige medizinische Behandlung.
  3. Schwere Schwäche oder Müdigkeit: Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass der Blutzuckerspiegel zu hoch oder zu niedrig ist.
  4. Starkes Durstgefühl und/oder vermehrtes Wasserlassen: Dies kann ein Anzeichen für einen sehr hohen Blutzuckerspiegel sein.
  5. Atemnot: Dies kann ein Zeichen für eine diabetische Ketoazidose oder ein hyperosmolares hyperglykämisches Syndrom sein, zwei ernste Komplikationen, die dringend behandelt werden müssen.
  6. Schwer zu kontrollierende, wiederkehrende Infektionen: Dies kann auf einen schlecht eingestellten Diabetes hindeuten.
  7. Wiederholte, schwere Hypoglykämien (Unterzuckerungen): Diese können ernsthafte Komplikationen verursachen und erfordern dringend ärztliche Hilfe.

Jeder Mensch kann anders auf Notfälle reagieren. Bei Verdacht auf einen Diabetes-Notfall sollte immer sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. 

So hilft eine Ernährungsberatung bei Diabetes Symptomen

Oviva kann sowohl Menschen mit Diabetes als auch Prädiabetes auf vielfältige Weise unterstützen. 

Mit unserer App bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Essverhalten einfach per Foto-Tagebuch zu dokumentieren. Dadurch können Sie, zusammen mit unseren Ernährungsfachpersonen, Ihre Ernährungsgewohnheiten analysieren und gezielt verbessern. 

Durch das Lernen in der App und den regelmässigen Austausch mit unseren Expert*innen können Sie mehr über gesunde Ernährung und Lebensstiländerungen erfahren, die helfen, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und das Risiko von Diabetes-Komplikationen zu minimieren. 

Mit Oviva erhalten Sie also eine umfassende und persönliche Unterstützung, um mit Diabetes oder Prädiabetes besser umzugehen und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Bei Oviva können Sie sich mit wenigen Klicks anmelden und prüfen, ob Ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt. 

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Monika Schmid leitende Ernährungsberaterin bei Oviva

Geprüft durch:

Monika Schmid

Monika Schmid ist Ernährungsberaterin BSc, SVDE und arbeitet als leitende Ernährungsberaterin bei Oviva. Sie ist überzeugt, dass Patient*innen vom hybriden Ernährungsberatungsmodell profitieren und bessere Resultat erzielen.

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