Von Schritten zu Pfunden – Oviva Analyse zeigt, welches Bundesland 2023 beim Abnehmen die Nase vorn hat

  • Auswertung von app-begleiteter Ernährungsberatung Oviva zeigt Abnehmerfolge und Aktivität der Deutschen
  • Mecklenburg-Vorpommern nimmt am besten ab Abnehmen, Nordrhein-Westfalen ist am aktivsten und in Sachsen-Anhalt nehmen Männer durchschnittlich 50 Prozent mehr ab als Frauen
  • Im Vergleich zu 2021 und 2022 sinkt die Aktivität in Gesamtdeutschland
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In einer Zeit, in der Übergewicht und Adipositas die Gesundheitssysteme Europas herausfordern, sind innovative Lösungen gefragt. Laut WHO sind mehr als die Hälfte der Erwachsenen in Europa übergewichtig oder adipös. Oviva, eine app-basierte Ernährungsberatung und DiGA, unterstützt seit 2014 Patient*innen bei der Prävention ernährungsbedingter Krankheiten und beim gesunden Abnehmen. In einer Datenauswertung von insgesamt über 6.000 Patient*innen, zeigt Oviva, welches Bundesland die größten Erfolge beim Abnehmen in 2023 hatte und welches am aktivsten war.

Der Osten speckt am besten ab

Beim Abnehmen zeichnen sich klare regionale Unterschiede ab. Mit einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 3,56 Prozent des gesamten Körpergewichts in nur drei Monaten steht Mecklenburg-Vorpommern an der Spitze und darf sich bereits seit 2021 “The Biggest Loser” nennen. Brandenburg und Sachsen schaffen es auf den zweiten und dritten Platz. Die geringsten Verluste verzeichnete Berlin mit nur 1,78 Prozent.

Männer deutlich vor Frauen

Die Daten von Oviva zeigen, dass Männer im Schnitt 16 Prozent mehr Körpergewicht in drei Monaten verlieren als Frauen. In Sachsen-Anhalt ist dieser Unterschied mit 50 Prozent besonders ausgeprägt. “Der große Unterschied zwischen den Geschlechtern liegt vor allem daran, dass hormonelle Unterschiede bestehen. Männer haben in der Regel außerdem mehr Muskelmasse, was zum besseren Verbrennen von Kalorien führt”, so Veronika Albers, leitende Ernährungsberaterin bei Oviva. Albers fügt hinzu: „Dies macht deutlich, dass geschlechtsspezifische Unterschiede auch in der Behandlung zu berücksichtigen sind.“

NRW legt die meisten Schritte zurück

Nordrhein-Westfalen bewegt sich am meisten: Dieses Bundesland machte im Auswertungszeitraum von drei Monaten insgesamt fast  300 Millionen Schritte. Die durchschnittlich zurückgelegte Distanz der Abnehmwilligen in Nordrhein-Westfalen liegt bei 253 Kilometern, was ungefähr der Strecke von Bremen nach Amsterdam entspricht. Auf den hinteren Plätzen liegt Thüringen, gefolgt vom Saarland und Mecklenburg-Vorpommern. Über 75 Prozent weniger Strecke haben die Saarländer im Vergleich zu NRW zurückgelegt.

Die Pandemie zeigt deutlichen Einfluss

Im Vergleich zu 2021 und 2022 sank der Abnehmerfolg in Gesamtdeutschland um 13 Prozent. Dies wirft die Frage auf, ob während der Corona-Pandemie mehr Anstrengungen für das Abnehmen unternommen wurden. „Die Pandemie hat viele dazu motiviert, aktiver zu werden“, erklärt Veronika Albers, leitende Ernährungsberaterin bei Oviva. „Unsere Auswertung zeigt, dass die durchschnittlich zurückgelegte Strecke von 2021 zu 2022 um 10,9 Prozent stieg, was die Bedeutung von Bewegung in Zeiten eingeschränkter sozialer Interaktionen unterstreicht.“ Mit dem Abklingen der Pandemie, sank auch die Aktivität: 5,5 Prozent weniger bewegten sich die Patient*innen in 2023 im Vergleich zu 2022.

Hinweis für die Redakteur*innen:

* Alle Insights basieren auf Datenauswertungen von Patient*innen der Oviva App zwischen 2021 und 2023 und sind nicht repräsentativ.

ABOUT Oviva

Oviva schafft mit dem Angebot einer zugänglichen und wirksamen Therapie eine gesündere Zukunft für Menschen mit gewichtsbedingten Erkrankungen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 von einem multidisziplinären Team bestehend aus Experten der Medizin- und Technologiebranche gegründet. Das Gründerteam um Kai Eberhardt (CEO) und Manuel Baumann (CTO) erkannte, dass für Betroffene eine Kombination aus persönlicher Beratung und smarter App zum Durchbruch führen kann. Die App hält Informationen wie Mahlzeiten, körperliche Aktivität und Gewicht fest, ermöglicht den Austausch mit dem Behandlungsteam via Chat und versorgt die Nutzer*innen mit hilfreichen Lerninhalten. Oviva unterstützt die Patient*innen dabei, ein gesünderes Leben zu führen, entlastet Fachkräfte und führt dabei zu Einsparungen im Gesundheitssystem. Oviva arbeitet direkt mit gesetzlichen Krankenkassen und nationalen Gesundheitssystemen zusammen und ist in der Schweiz, in Deutschland, in der UK und in Frankreich tätig und hat europaweit bereits über 500.000 Patient*innen behandelt.

Weitere Informationen gibt es unter: https://oviva.com/de/de/